Kawasaki ZZR 600: Ein Motorrad mit Geschichte aber nicht vom alten Eisen
Die Legende eines japanischen Großunternehmens
Mit dem Bau des ersten Motorradmotors 1950 begann die Erfolgsgeschichte des japanischen Industrieunternehmens Kawasaki im Motorradbusiness. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass die Ursprünge von Kawasaki Industries bis ins Jahr 1878 zurückreichen. Damals war die Marke auf den Bau ozeantauglicher Schiffe spezialisiert, doch bereits 28 Jahre später erfuhr das Unternehmen eine Erweiterung durch Abteilungen für die Lokomotiven-, Güter- und Personenwagen-Herstellung. Weitere 12 Jahre später begann Kawasaki Industries neben diesen Produkten auch Luftfahrzeuge zu produzieren, doch der eigentliche Durchbruch gelang der Marke nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Produktion der ersten Motorradserie. Seit der Entwicklung des ersten Kawasaki Einzylinder-Viertaktmotors, dem KE-1 mit 148 ccm Hubraum, mit einer Maximalleistung von 4 PS, hat sich einiges getan und so steht der Markenname Kawasaki heute nicht nur für eine Legende, sondern auch für innovative Technologie am Puls der Zeit.
All around the globe mit dem Allroundtalent Kawasaki ZZR 600
Bei der 1990 erstmals als ZX 600 D vorgestellten Japanerin handelt es sich um ein vollverkleidetes Motorrad, das aufgrund der aufrechten Sitzposition zur Kategorie der Sporttourer gezählt werden darf. 1993 erfuhr das Modell eine umfangreiche Überarbeitung und wurde schließlich nach weiteren sehr leichten Veränderungen unter dem Namen ZX 600 E bis 2005 in Deutschland verkauft. Die Serie ZZR 600 D wurde im Zeitraum von 1990 bis 1993 in den Varianten 1, 2, 2A und 3 angeboten. Zur E-Reihe zählen eine Reihe unterschiedlicher Jahrgänge und Modelle, die zwischen 1993 und 2005 verkauft wurden. Als ähnliches Modell kann die Kawasaki Ninja ZX-6 R bezeichnet werden, die, aufgrund des im Vergleich zur ZZR 600 weniger aufgerichteten Sitzes, als Supersportler gilt.Bezüglich der Optik reiht sich die Kawasaki ZZR 600 in die Tradition des futuristischen Kawasaki- Designs ein. Der beliebte Sporttourer überzeugt mit einer schlanken Linie und bietet dennoch eine komfortable Sitzbankbreite. Kurze Tanks und ein in angenehmer Höhe angebrachter Lenker tragen zu einem komfortablen Fahrerlebnis bei und machen das Modell zu einem Allrounder für Motorrad-Neulinge wie eingefleischte Biker. Man thront gemütlich in einer Höhe von 78cm und mit einem Leergewicht von 221kg steht die Maschine für ein agiles Kurvenverhalten. Aufgrund der handlichen 160er Reifen ist die Kawasaki ZZR 600 sehr wendig und eignet sich hervorragend für Autobahn- und Schnellstraßentouren. Im Vergleich zu Racing-Modellen ist diese Maschine jedoch eher auf entspanntes Fahren ausgerichtet und auch für Offroad- Touren ist sie nur bedingt geeignet. Der Sporttourer verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Viertakt-Reihenvierzylinder- Motor mit einem Hubraum von 599 cm3 und einem Drehmoment von 61 Nm bei 8.800/min. Die Höchstgeschwindigkeit der Kawasaki ZZR 600 liegt bei 240 km/h und sie überzeugt mit einer Leistung von 72 kW bzw. 98 PS. Aufgrund der hohen Leistung ist für die Inbetriebnahme der Kawasaki ZZR 600 ein A-Führerschein nötig. Bei der ZZR 600 setzte Kawasaki auf ein Sechsgang-Getriebe und Kettenantrieb und bei den Bremsen handelt es sich um eine zuverlässige, gelochte Doppelscheibenbremse von 300mm vorne sowie eine gelochte 240mm Scheibenbremse hinten. Bezüglich der Instandhaltung und Pflege ist die Kawasaki ZZR 600 mit anderen Modellen der Marke vergleichbar. Wer bei Motoröl, Bremsflüssigkeit und Gabelöl auf qualitative Produkte setzt, zahlt zwar im ersten Moment mehr, erhöht aber die Lebensdauer seines Motorrades enorm. Im Zuge der Grundwartung sind Kette, Scottoiler, Bremsklötze, Bremsbacken, Bremsscheiben, Bremsschläuche und Bremsflüssigkeits- und Ölstand zu kontrollieren. Mit einem gewissen Grundwissen kann man bei der Wartung viel sparen, jedoch sollte man bei Unsicherheiten zwingend den KFZ-Mechaniker zurate ziehen. Die Reparaturkosten lassen sich bei Kawasaki-Modellen relativ gering halten, wenn man in ein paar Geheimnisse eingeweiht ist:Die Kette ist nur dann intakt wenn ausnahmslos jedes Glied einwandfrei funktioniert. Es empfiehlt sich daher eine neue Kette immer endlos zu montieren oder ein Nietschloss zu verwenden, wenn diese Möglichkeit nicht gegeben istUm die Verschwendung von Motorleistung zu verhindern ist eine leicht laufende Kette essentiell. Das Instandhalten derselben geschieht wie von selbst, wenn man auf ein automatisches Kettenschmiersystem, wie den Scottoiler setzt. Durch Hinauszögern des Bremsklotzwechsels spart man kein Geld, wenn es durch zu stark abgenutzte Bremsen zur Überhitzung kommt und die Bremszange irreparabel geschädigt wird.Es ist unbedingt auf die Verwendung des richtigen Motoröls zu achten: Bei der Kawasaki ZZR 600 kann es bei der Verwendung von synthetischem Öl zu Problemen mit der Kupplung kommen, teilsynthetisches Öl ist die sicherere Variante.Bei der Wahl des Bremsschlauches ist der Stahlflex-Variante der Vorzug vor dem Gummischlauch zu geben, da sie alterungsbeständig ist und sich im Unterschied zur Alternative aus Gummi beim Bremsen nicht ausdehnt.
Nicht von der (Lenk-)Stange: Ersatzteile zur Personalisierung der Kawasaki ZZR 600
Der Onlineshop Motorrad-Ersatzteile 24 bietet von A-Z alles, was das Motorradfahrer-Herz begehrt. Das Angebot reicht von Schutzmaßnahmen wie
Faltgaragen über Werkzeuge bis hin zu Ersatzteilen und
Pflegemitteln und bietet damit Produkte zur optischen Aufwertung wie Felgenrandaufkleber, für qualitatives Tuning wie hochwertige Federelemente und natürlich Ersatzteile für Verschleißteile wie
Bremsscheibenund -Klötze, Antriebsriemen und Entlüftungsventile. Auch Produkte wie
Brems- und Kühlflüssigkeitenund
Motoröl sind von vielen Anbietern erhältlich. Dank des, auf das Modell abgestimmten, Teilefinders gelangt man schnell zu relevanten Suchergebnissen und die Sortierung nach Produktgruppen ermöglicht das rasche Auffinden der gewünschten Teile zur ausgewählten Maschine. Der Online-Shop vereint die qualitativsten Marken unter einem Dach und garantiert, dass die für das ausgewählte Modell angeführten Ersatzteil-Suchergebnisse zu 100% auf dieses abgestimmt sind.
Kawasaki ZZR 600: Ein Motorrad mit Geschichte aber nicht vom alten Eisen Die Legende eines japanischen Großunternehmens Mit dem Bau des ersten Motorradmotors 1950 begann die Erfolgsgeschichte des...
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Die Legende eines japanischen Großunternehmens
Mit dem Bau des ersten Motorradmotors 1950 begann die Erfolgsgeschichte des japanischen Industrieunternehmens Kawasaki im Motorradbusiness. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass die Ursprünge von Kawasaki Industries bis ins Jahr 1878 zurückreichen. Damals war die Marke auf den Bau ozeantauglicher Schiffe spezialisiert, doch bereits 28 Jahre später erfuhr das Unternehmen eine Erweiterung durch Abteilungen für die Lokomotiven-, Güter- und Personenwagen-Herstellung. Weitere 12 Jahre später begann Kawasaki Industries neben diesen Produkten auch Luftfahrzeuge zu produzieren, doch der eigentliche Durchbruch gelang der Marke nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Produktion der ersten Motorradserie. Seit der Entwicklung des ersten Kawasaki Einzylinder-Viertaktmotors, dem KE-1 mit 148 ccm Hubraum, mit einer Maximalleistung von 4 PS, hat sich einiges getan und so steht der Markenname Kawasaki heute nicht nur für eine Legende, sondern auch für innovative Technologie am Puls der Zeit.
All around the globe mit dem Allroundtalent Kawasaki ZZR 600
Bei der 1990 erstmals als ZX 600 D vorgestellten Japanerin handelt es sich um ein vollverkleidetes Motorrad, das aufgrund der aufrechten Sitzposition zur Kategorie der Sporttourer gezählt werden darf. 1993 erfuhr das Modell eine umfangreiche Überarbeitung und wurde schließlich nach weiteren sehr leichten Veränderungen unter dem Namen ZX 600 E bis 2005 in Deutschland verkauft. Die Serie ZZR 600 D wurde im Zeitraum von 1990 bis 1993 in den Varianten 1, 2, 2A und 3 angeboten. Zur E-Reihe zählen eine Reihe unterschiedlicher Jahrgänge und Modelle, die zwischen 1993 und 2005 verkauft wurden. Als ähnliches Modell kann die Kawasaki Ninja ZX-6 R bezeichnet werden, die, aufgrund des im Vergleich zur ZZR 600 weniger aufgerichteten Sitzes, als Supersportler gilt.Bezüglich der Optik reiht sich die Kawasaki ZZR 600 in die Tradition des futuristischen Kawasaki- Designs ein. Der beliebte Sporttourer überzeugt mit einer schlanken Linie und bietet dennoch eine komfortable Sitzbankbreite. Kurze Tanks und ein in angenehmer Höhe angebrachter Lenker tragen zu einem komfortablen Fahrerlebnis bei und machen das Modell zu einem Allrounder für Motorrad-Neulinge wie eingefleischte Biker. Man thront gemütlich in einer Höhe von 78cm und mit einem Leergewicht von 221kg steht die Maschine für ein agiles Kurvenverhalten. Aufgrund der handlichen 160er Reifen ist die Kawasaki ZZR 600 sehr wendig und eignet sich hervorragend für Autobahn- und Schnellstraßentouren. Im Vergleich zu Racing-Modellen ist diese Maschine jedoch eher auf entspanntes Fahren ausgerichtet und auch für Offroad- Touren ist sie nur bedingt geeignet. Der Sporttourer verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Viertakt-Reihenvierzylinder- Motor mit einem Hubraum von 599 cm3 und einem Drehmoment von 61 Nm bei 8.800/min. Die Höchstgeschwindigkeit der Kawasaki ZZR 600 liegt bei 240 km/h und sie überzeugt mit einer Leistung von 72 kW bzw. 98 PS. Aufgrund der hohen Leistung ist für die Inbetriebnahme der Kawasaki ZZR 600 ein A-Führerschein nötig. Bei der ZZR 600 setzte Kawasaki auf ein Sechsgang-Getriebe und Kettenantrieb und bei den Bremsen handelt es sich um eine zuverlässige, gelochte Doppelscheibenbremse von 300mm vorne sowie eine gelochte 240mm Scheibenbremse hinten. Bezüglich der Instandhaltung und Pflege ist die Kawasaki ZZR 600 mit anderen Modellen der Marke vergleichbar. Wer bei Motoröl, Bremsflüssigkeit und Gabelöl auf qualitative Produkte setzt, zahlt zwar im ersten Moment mehr, erhöht aber die Lebensdauer seines Motorrades enorm. Im Zuge der Grundwartung sind Kette, Scottoiler, Bremsklötze, Bremsbacken, Bremsscheiben, Bremsschläuche und Bremsflüssigkeits- und Ölstand zu kontrollieren. Mit einem gewissen Grundwissen kann man bei der Wartung viel sparen, jedoch sollte man bei Unsicherheiten zwingend den KFZ-Mechaniker zurate ziehen. Die Reparaturkosten lassen sich bei Kawasaki-Modellen relativ gering halten, wenn man in ein paar Geheimnisse eingeweiht ist:Die Kette ist nur dann intakt wenn ausnahmslos jedes Glied einwandfrei funktioniert. Es empfiehlt sich daher eine neue Kette immer endlos zu montieren oder ein Nietschloss zu verwenden, wenn diese Möglichkeit nicht gegeben istUm die Verschwendung von Motorleistung zu verhindern ist eine leicht laufende Kette essentiell. Das Instandhalten derselben geschieht wie von selbst, wenn man auf ein automatisches Kettenschmiersystem, wie den Scottoiler setzt. Durch Hinauszögern des Bremsklotzwechsels spart man kein Geld, wenn es durch zu stark abgenutzte Bremsen zur Überhitzung kommt und die Bremszange irreparabel geschädigt wird.Es ist unbedingt auf die Verwendung des richtigen Motoröls zu achten: Bei der Kawasaki ZZR 600 kann es bei der Verwendung von synthetischem Öl zu Problemen mit der Kupplung kommen, teilsynthetisches Öl ist die sicherere Variante.Bei der Wahl des Bremsschlauches ist der Stahlflex-Variante der Vorzug vor dem Gummischlauch zu geben, da sie alterungsbeständig ist und sich im Unterschied zur Alternative aus Gummi beim Bremsen nicht ausdehnt.
Nicht von der (Lenk-)Stange: Ersatzteile zur Personalisierung der Kawasaki ZZR 600
Der Onlineshop Motorrad-Ersatzteile 24 bietet von A-Z alles, was das Motorradfahrer-Herz begehrt. Das Angebot reicht von Schutzmaßnahmen wie
Faltgaragen über Werkzeuge bis hin zu Ersatzteilen und
Pflegemitteln und bietet damit Produkte zur optischen Aufwertung wie Felgenrandaufkleber, für qualitatives Tuning wie hochwertige Federelemente und natürlich Ersatzteile für Verschleißteile wie
Bremsscheibenund -Klötze, Antriebsriemen und Entlüftungsventile. Auch Produkte wie
Brems- und Kühlflüssigkeitenund
Motoröl sind von vielen Anbietern erhältlich. Dank des, auf das Modell abgestimmten, Teilefinders gelangt man schnell zu relevanten Suchergebnissen und die Sortierung nach Produktgruppen ermöglicht das rasche Auffinden der gewünschten Teile zur ausgewählten Maschine. Der Online-Shop vereint die qualitativsten Marken unter einem Dach und garantiert, dass die für das ausgewählte Modell angeführten Ersatzteil-Suchergebnisse zu 100% auf dieses abgestimmt sind.
