Es war mal wieder endlich soweit. Nach 4 Wochen Pause oder auch Pflege des Bikes konnte der Hockenheimring endlich kommen…!! 🙂
Aber von vorne…
Wie bei jedem Training und Rennen hofften wir auf gutes Wetter, entsprechend verfolgten ich viiiiel zu früh (Eine Woche vorher) die Wettervorhersage. Diese zeigte uns ein Tag vor unserem Trainingstag Regen, ein Tag nach unserem Training Regen und am Tag des Events wahnsinnige 31 Grad. Die Vorhersage änderte sich nicht mehr… Nicht möglich, dachten wir uns… 😀
Gleichzeitig musste mein Bike auch noch fertig werden… Die Bikes von meinen Teamkollegen Hans und Matthias waren schon etwa eine Woche vor dem Event fertig, zumindest dachten wir das… Nur ich wartete noch auf meine neuen sonderangefertigten Bremsscheiben für meine PVM Felgen. :-/ Montag, ein Tag vor der Anreise zum Hockenheimring, waren Sie endlich montiert und passten wie versprochen! 🙂 Entsprechend konnte ich auch endlich die emphohlenden Bremsbeäge Braking P1 von Albert montieren und in Hockenheim ausprobieren!
Nochmals vielen Dank, Albert! 🙂
Entspannt ging es dann am Dienstag zum Hockenheimring. Am frühen Abend war unsere Box eingerichtet und die Bikes entsprechend vorbereitet!
Ausgeschlafen ging es am Mittwoch Morgen auf die Bikes zur ersten Session… Kaum war die erste Session rum, hatten wir schon unser erstes Opfer. Die KTM RC8 von meinem Teamkollegen Matthias war nach dem Nürburgring-Crash doch nicht ganz in Ordnung. Sein Motor wurde viel zu heiss und das linke Gabelbein verlor Öl. :-/ Ein sehr frühes Trainingsende für Matthias! 🙁
Ohne jegliche Probleme liefen dafür Hans und mein Bike! Die neuen Bremsscheiben mit den montierten Braking P1 Belägen waren der absolute Hammer. Eine Runde warm gefahren und schon haben die P1 Beläge mit den neuen Scheiben konstant wie blöd „gebissen“ . 🙂 Einziger negativer Punkt war, dass ich eine zu kurze Übersetzung gewählt hatte und in der Parabolika viel zu früh in den Limiter gefahren bin. Stetig verbesserten wir unsere Rundenzeiten am Vormittag… Ab Mittag war daran leider nicht mehr zu denken. Wir hatten mittlerweile 30 Grad steigend.
Insgesamt ein sehr effektiver Trainingstag mit vielen wertvollen Erkenntnissen. Hans belegte mit einer 1:57,01 den 39. Platz und ich mit einer Zeit von 1:56,04 den 33. Platz von 125 Teilnehmern. Dass Hans und ich als Team konkurrenzfähig sein können , war die wohl wichtigste Erkenntnis an diesem Tag! 🙂 Entsprechend werden wir als Team ins 300-Meilen Rennen im September starten. :-)))
TOTAL fertig aber überglücklich packten wir am Abend zusammen und machten uns auf den Heimweg! 🙂
Next Stop: 12.06.2018 Nürburgring 🙂
Beste Grüße und bis zum nächsten Blogbeitrag,
Kai #6