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Vergangenes Wochenende ging es für Alex Breuker ins französische Mirecourt zum dritten Lauf der Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft. Die 1700m lange Rennstrecke mit schnellen On-Road-Passagen und einem anspruchsvollen Off-Road forderte nicht nur in den freien Trainings, sondern auch in den Rennen alles von Breuker, dem Team und der Suzuki 450 RMZ.

Die Richtung stimmt – Alex Breuker muss kämpfen

Direkt im ersten Training riss an der Maschine die Halterung des Auspuffs in den Sprungsektionen im
Off-Road und Alex musste vorerst zurück in die Box um den Schaden zu beheben. Trotzdem konnte er
im zweiten freien Training sein Können unter Beweis stellen und in einer perfekten Runde Platz 6 in
dem starken Starterfeld, unter dem auch viele französische Gaststarter waren, einfahren.

Qualifikation Samstag

Für die 20-Minütige Qualifikation am Samstagnachmittag entschied sich das Team um Breuker neue
Reifen einzusetzen, um so die Voraussetzungen für das Erreichen einer neueren Bestzeit zu schaffen.
Nach einer kurzen lockeren Runde zum Einfahren der Reifen fand der Iserlohner seinen Rhythmus und
konnte dementsprechend gut pushen, sodass er nach fünf Runden eine gute Zeit mit 1:45:72 gelang.
„In der Mitte des Zeittrainings bin ich, wie vorher abgesprochen, in die Box gefahren. Einmal kurz durchatmen, eine Lücke suchen und dann nochmal alles geben! Leider ist mir in meiner letzten möglichen schnellen Runde das Vorderrad aus einem Anlieger im Off-Road Teil gerutscht und ich ging zu Boden. Ärgerlich, denn eine halbe Sekunde wäre noch drin gewesen. Ich bin trotzdem mit meiner Leistung zufrieden, denn ich konnte mich nochmal um eine Sekunde verbessern!“, berichtet Breuker nach der Qualifikation. Insgesamt bedeutete die neue persönliche Bestzeit für Alex Platz 11 für die zweite Startreihe (Platz 8) fehlten ihm 0,5 Sekunden.

Der Rennsonntag – Schlechter Start, versöhnliches Ergebnis

Am Rennsonntag konnte sich Breuker im ersten Lauf nach einem schlechten Start im Off-Road anfangs einige Plätze zurückholen, steckte dann jedoch mehrere Runden hinter einem anderen SuperMoto-Piloten fest. „Gerade die ersten 10 Minuten haben wir ein ordentliches Tempo vorgelegt und sind fast Quali-Zeiten gefahren, leider gelang es mir nicht ihn zu überholen. Und dann bekam ich massiven Arm-pump“, so Breuker erschöpft nach dem Rennen. Resultat des ersten Laufes war Platz 11, wobei vor ihm drei Gaststarter über die Ziellinie fuhren.

Zum zweiten Rennen am Nachmittag war der zuvor schon anspruchsvolle Off-Road durch die vorherigen Läufe noch ausgefahrener. Breuker machte einige Plätze am Start gut, musste dann jedoch in einem Gedrängel am Ende der ersten Kurve beinahe auf die Wiese ausweichen und konnte auf Platz 18 in den Off-Road fahren. Eine passende Linienwahl gab ihm eine gute Ausgangssituation und auf Platz 13 liegend kämpfte er dann mit vier weiteren Fahrern um die Top10. In einem harten Fight mit ständigen Überholmanöver rutschte Breuker in Runde Vier mit dem Vorderrad aus einem Anlieger im Off-Road und kollidierte mit einem Konkurrenten. „Wir hatten schon einen guten Speed im Off-Raod und bei den Löchern und dem Staub passiert so etwas leider schnell. Uns beiden geht es gut. Nur für die Punkte ist es ärgerlich. Nach dem Sturz war ein normales Fahren kaum noch drin“, so Alex zusammenfassend nach dem Rennen. Den zweiten Lauf konnte er auf Platz 23 beenden.

Drei von Sechs – Fazit und Ausblick

Nach drei von sechs Veranstaltungen befindet sich der Iserlohner auf Platz 18 in der Meisterschafts-
wertung. Der nächste Lauf findet Ende August in Oschersleben statt. „Natürlich hätte ich auch gerne

das zweite Rennen auf einem soliden elften Platz beendet, nur wir fahren auf so einem hohen Level
bei dem einfach jeder Fehler bestraft wird. Destotrotz will ich mein Ziel die TOP5 in den kommenden
Rennen erreichen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten!“, so Alex nach der Veranstaltung.

Author Blog Admin (Albert)

Ist Teil des Motorrad-Ersatzteile24-Teams und macht dort die Computergeschichten.

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