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Direkt hinterher eine kleine Review zum Langstrecken Rennen (2 Stunden) in Most mit REHM, da ich gerade im Schreibflow bin, aktuell mein Handgelenk angebrochen und ein Band gerissen ist (ich also nicht in der Lage bin zu Arbeiten) *Jipiieeeee nicht*.

In Most gab innerhalb von drei Tagen so KRASSE Wechsel bezüglich des Wetters. Von Sonne, Regen und orkanartigen Böen, sowie Temperaturen von 3 Grad bis 33 Grad war alles dabei 😀 Die ersten zwei Tage gab es zum Glück überwiegend Sonne und gutes Wetter. Wir (meine Freundin Nina und ich) starteten unter dem Namen DoubleNRacing beim Langstreckenrennen von Platz 26 bei 33 Startern. Alle knapp 30-35 Minuten führten wir einen Fahrerwechsel durch. Ist übrigens ziemlich anstrengend, das erste Mal konstant schnell über einen solchen Zeitraum zu sein.

Trotz fehlendem Pitboards konnten wir uns gegenseitig gut „Signale“ geben. Danke an unser Boxenluder Rüdiger, der uns Zeichen für den Wechsel gab, uns half die Motorräder für den nächsten Fahrerwechsel vorzubereiten und den Transporder an den Motorrädern tauschte, damit wir uns voll und ganz auf das Motorrad fahren konzentrieren konnten.

SO jetzt noch kurz ein paar Sätze zum Rennen.

Während ich draußen war, gab es einen schweren Unfall, sodass ich fast 15 Minuten hinter dem Safety Car her gerollt war. Dabei vergaß ich fast, dass ich bald mit Nina wechseln sollte. Als das Safety Car wieder reinfuhr, gab ich wieder richtig Gas und kam nach ca. 40 Minuten rein. Wir wechselten und Nina fuhr sicher durchs Ziel. Das Rennen war somit beendet und es hieß Gesamtplatz 21 für das einzige Mädelsteam was zum Endurance angetreten war. Wir waren sogar eines der sehr wenigen 600 ccm Teams.

Puuhhhhh war das anstrengend. Wir waren todmüde aber stolz, dass wir den ein oder anderen noch einholen bzw. überholen konnten. Sehr alt wurden wir an diesem Abend auch nicht… So platt wie wir waren ging es früh zu Bett 🙂

Am letzten Tag regnete es stark und die Temperaturen waren um die drei Grad kalt. Da ich noch keinen zweiten Satz Felgen mit Regenreifen am Start hatte, entschloss ich mich, dass dies ein guter Abschluss der Saison war und ich kein Risiko eingehen wollte.

Alles in allem war es ein ultra geniales Wochenende mit vielen Erkenntnissen und Eindrücken. Ich habe einige Leute endlich persönlich kennen gelernt. Das war mit Abstand der beste Saisonabschluss den man sich wünschen konnte.

So das wars erst Mal anbei wie immer ein paar Bilder und Eindrücke,
Bis bald eure Natcho #71

Endurance TEAM DoubleNRacing
ein wenig an die Schräglage herantasten…..

Author Natascha Halking

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