20% auf ALLES von BRAKING

 
  • Höchste Passgenauigkeit dank Teilefinder
  • Kostenlose Retoure
  • Gratis Versand mit DHL ab 99€ (DE)
  • Riesiges Sortiment
  • Höchste Passgenauigkeit
  • Kostenlose Retoure
  • Gratis Versand ab 99€ (DE)
 
Wähle dein Motorrad aus:
Bitte gib einen Suchbegriff ein
Keine Produkte, bitte versuche eine andere Suchanfrage oder suche in allen Artikeln
Keine Produkte, bitte versuche eine andere Suchanfrage
Keine weiteren Ergebnisse
Filter schließen
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
 
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
von bis
1 von 65
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
1 von 65
Warum nutzen sich meine Bremsbeläge unregelmäßig ab? Insbesondere Bremszangen mit mehreren nebeneinander angeordneten Kolben, kann der Verschleiß an der hinteren, auflaufenden Seite des Belages etwas höher sein. Dies ist ein konstruktiv bedingtes Problem und völlig normal. Ein unregelmäßiges Abnutzen der Beläge kann auch durch extreme Belastung, wie Rennstrecke oder Passfahrten mit schwerer Beladung entstehen. Einige Bremsanlagen neigen dazu, sich in solchen Extremsituationen aufzuweiten. Damit verschleisst der Belag im Stegbereich stärker als unten, wo der Druckaufbau verzögert ist. Somit ist dieser unregelmäßige Verschleiß situationsbedingt. Aber auch durch einen klemmenden Kolben kann der Bremsbelag extrem überfordert werden. Neben einem einseitigen, stärkeren Verschleiß zeigen sich hier auch häufig Überhitzungsspuren, wie verkohlte Belagränder oder verschmolzener Lack auf der Rückenplatte oder eine bläulich verfärbe Trägerplatte. Müssen Bremsbeläge eingefahren werden? Ja, jeder Bremsbelag muss eingefahren werden. Jedoch gibt es große Unterschiede von Belag zu Belag wie lange und intensive dieser eingefahren werden muss. Sintermetall Beläge benötigen lediglich eine kurze Einfahrzeit, um sich mit der kompletten Oberfläche an die Scheibe anzulegen. Je älter und unebener die Scheibe ist, desto länger ist der Einfahrprozess (Riefen und Rillen). Bei organischen Bremsbelägen muss man jedoch auf ein paar Punkte mehr Rücksicht nehmen. Neben dem obligatorischen Anpassungsprosses an die Bremsscheibe muss der organische Standardbelag durch ein behutsamen Einfahrprozess zum Ausgasen gebracht werden. Hierzu muss nach Einbau der neuen Beläge das Motorrad bei der ersten Ausfahrt mit ca. 50% bei gemächlicher Fahrt vorsichtig runtergebremst werden. Diesen Vorgang sollte man 10-20 mal wiederholen, dann die Bremse abkühlen lassen und diesen Vorgang noch einmal wiederholen.Man sollte auf jeden Fall eine Vollbremsung oder hartes Runterbremsen in der Einfahrzeit der Bremsbeläge vermeiden. Würde man die Bremsbeläge direkt nach dem Einbau extrem belastet, würden diese verglasen und die Bremsleistung würde sich drastisch verschlechtern. In diesem Fall kann man noch versuchen den verglasten Bremsbelag zu retten indem man ihn mit Schleifpapier einmal abzieht. Oftmals sitzt die Verglasung jedoch so tief das selbst dieses abschleifen nicht mehr möglich ist. Warum quietschen manche Bremsbeläge? Bremsgeräusche entstehen oft durch Schwingungen. Je höher die Frequenz, umso mehr wird dies als Quietschgeräusch hörbar. Hochleistungsbremsbeläge, insbesondere auf Basis von Sintermetall, führen zu höheren Frequenzen und sind somit stärker wahrnehmbar. Eine Frequenzänderung kann daher durch den Wechsel auf eine andere Belagsmischung erzeugt werden. Was hilft gegen quietschende Bremsen? Da ein Bremsenquitschgeräusch in den meisten Fällen durch Schwingungen ausgelöst wird, ist es wichtig zuerst alle mechanischen Teile rund um die Bremse zu prüfen (Lenkkopflager, Radlager, Bremsscheiben, Bremszangen, etc.). Kann man alle umliegenden Faktoren ausschließen kann man sich voll auf die Bremsenanlage konzentrieren. Zunächst sollte man die komplette Bremsanlage sorgfältig reinigen. Gleiches gilt für die Bremsscheibe, die in einwandfreiem Zustand sein muss. Besteht das Quitschen immer noch empfiehlt es sich auf eine andere Belagsmischung umzusteigen (Sintermetall oder organisch). Effektiv können auch Dämmfolien oder Bleche für die Trägerplatte sein. Man kann es auch mit Kupferpaste oder Silikonspray auf der Hinterseite der Trägerplatte versuchen.
Warum nutzen sich meine Bremsbeläge unregelmäßig ab? Insbesondere Bremszangen mit mehreren nebeneinander angeordneten Kolben, kann der Verschleiß an der hinteren, auflaufenden Seite des Belages... mehr erfahren »
Fenster schließen
Warum nutzen sich meine Bremsbeläge unregelmäßig ab? Insbesondere Bremszangen mit mehreren nebeneinander angeordneten Kolben, kann der Verschleiß an der hinteren, auflaufenden Seite des Belages etwas höher sein. Dies ist ein konstruktiv bedingtes Problem und völlig normal. Ein unregelmäßiges Abnutzen der Beläge kann auch durch extreme Belastung, wie Rennstrecke oder Passfahrten mit schwerer Beladung entstehen. Einige Bremsanlagen neigen dazu, sich in solchen Extremsituationen aufzuweiten. Damit verschleisst der Belag im Stegbereich stärker als unten, wo der Druckaufbau verzögert ist. Somit ist dieser unregelmäßige Verschleiß situationsbedingt. Aber auch durch einen klemmenden Kolben kann der Bremsbelag extrem überfordert werden. Neben einem einseitigen, stärkeren Verschleiß zeigen sich hier auch häufig Überhitzungsspuren, wie verkohlte Belagränder oder verschmolzener Lack auf der Rückenplatte oder eine bläulich verfärbe Trägerplatte. Müssen Bremsbeläge eingefahren werden? Ja, jeder Bremsbelag muss eingefahren werden. Jedoch gibt es große Unterschiede von Belag zu Belag wie lange und intensive dieser eingefahren werden muss. Sintermetall Beläge benötigen lediglich eine kurze Einfahrzeit, um sich mit der kompletten Oberfläche an die Scheibe anzulegen. Je älter und unebener die Scheibe ist, desto länger ist der Einfahrprozess (Riefen und Rillen). Bei organischen Bremsbelägen muss man jedoch auf ein paar Punkte mehr Rücksicht nehmen. Neben dem obligatorischen Anpassungsprosses an die Bremsscheibe muss der organische Standardbelag durch ein behutsamen Einfahrprozess zum Ausgasen gebracht werden. Hierzu muss nach Einbau der neuen Beläge das Motorrad bei der ersten Ausfahrt mit ca. 50% bei gemächlicher Fahrt vorsichtig runtergebremst werden. Diesen Vorgang sollte man 10-20 mal wiederholen, dann die Bremse abkühlen lassen und diesen Vorgang noch einmal wiederholen.Man sollte auf jeden Fall eine Vollbremsung oder hartes Runterbremsen in der Einfahrzeit der Bremsbeläge vermeiden. Würde man die Bremsbeläge direkt nach dem Einbau extrem belastet, würden diese verglasen und die Bremsleistung würde sich drastisch verschlechtern. In diesem Fall kann man noch versuchen den verglasten Bremsbelag zu retten indem man ihn mit Schleifpapier einmal abzieht. Oftmals sitzt die Verglasung jedoch so tief das selbst dieses abschleifen nicht mehr möglich ist. Warum quietschen manche Bremsbeläge? Bremsgeräusche entstehen oft durch Schwingungen. Je höher die Frequenz, umso mehr wird dies als Quietschgeräusch hörbar. Hochleistungsbremsbeläge, insbesondere auf Basis von Sintermetall, führen zu höheren Frequenzen und sind somit stärker wahrnehmbar. Eine Frequenzänderung kann daher durch den Wechsel auf eine andere Belagsmischung erzeugt werden. Was hilft gegen quietschende Bremsen? Da ein Bremsenquitschgeräusch in den meisten Fällen durch Schwingungen ausgelöst wird, ist es wichtig zuerst alle mechanischen Teile rund um die Bremse zu prüfen (Lenkkopflager, Radlager, Bremsscheiben, Bremszangen, etc.). Kann man alle umliegenden Faktoren ausschließen kann man sich voll auf die Bremsenanlage konzentrieren. Zunächst sollte man die komplette Bremsanlage sorgfältig reinigen. Gleiches gilt für die Bremsscheibe, die in einwandfreiem Zustand sein muss. Besteht das Quitschen immer noch empfiehlt es sich auf eine andere Belagsmischung umzusteigen (Sintermetall oder organisch). Effektiv können auch Dämmfolien oder Bleche für die Trägerplatte sein. Man kann es auch mit Kupferpaste oder Silikonspray auf der Hinterseite der Trägerplatte versuchen.
Zuletzt angesehen