Jetzt gleich Ersatzteile für die Yamaha XJ 900 kaufen!

Ein Mann mit dem Namen Torakusu Yamaha sollte im Jahr 1887 in der Schule seiner Heimatstadt Hamamutsu ein Harmonium reparieren, eine Art Orgel. Was das mit Motorrädern zu tun hat? Die Begeisterung, die der Japaner bei der Reparatur des Instrumentes empfand, sollte den Grundstein legen für die Geschichte eines Unternehmens, das heute nahezu Jedem, nicht nur in unserer Branche, sondern auch in vielen anderen, ein Begriff ist: Yamaha.Der Name Yamaha ist also, damals wie heute, eng mit dem weiten Feld der Musik verbunden. Hinweise darauf finden sich sogar im Wappen: drei gekreuzte Stimmgabeln verweisen auf den Ursprung der Marke. Doch wie bereits erwähnt, hat sich Yamaha über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in verschiedensten Branchen einen Ruf gemacht, sei es in der Elektronik, im Schiff- und Flugzeugbau, natürlich in der Produktion von Musikinstrumenten und, wie könnte es anders sein, in Sachen Motorradbau.Die Yamaha Motor Corporation wurde im Jahre 1955 aus der Yamaha Corporation ausgegliedert. Im Laufe der Jahre baute man sich einen guten Ruf und eine treue Gefolgschaft auf, eine Kombination, die dazu führt, dass Yamaha heute mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent die meisten Motorräder auf Deutschlands Straßen stellt.

Die Yamaha XJ 900 - eine echte Kampfmaschine

In den 1980er Jahren gab es besonders eine Modellreihe, die die Modellpalette von Yamaha prägte wie keine andere, und das waren die Bikes mit dem „XJ“ im Namen. Die Yamaha XJ-Reihe genoss eine hohe Beliebtheit und ist auch heute noch weit verbreitet. Gründe dafür sind seine Sportlichkeit, die hervorragenden Touren-Eigenschaften, aber eben auch verbunden mit einer hohen Alltagstauglichkeit und vergleichsweise günstigen Anschaffungs- und Unterhaltspreisen. Das Bike mit dem größten Hubraum der Reihe ist die Yamaha XJ 900.Die Technik der XJ 900 baut direkt auf der der XJ 650 auf, die in den Jahren zuvor gebaut worden war. Die XJ 900 bildet also den oberen Abschluss der sehr beliebten XJ-Baureihe. Sie wurde in zwei Varianten verkauft, zunächst als XJ 900 F, mit Bugspoiler und Lenkerverkleidung, dann aber auch ohne Verkleidung, also als Naked Bike, unter dem Namen XJ 900 N. Gebaut wurde die Modellreihe in den Jahren von 1983 bis 1993, es handelt sich bei der gesamten XJ-Baureihe um Vierzylinder-Viertaktmotoren, die sich jeweils vom Konzept her sehr ähneln. Unter den verschiedenen Versionen der XJ 900 ist die XJ 900 F Typ 58L die Leistungsstärkste, in ihr schlummern 98 PS bei 9000/min, welche eine Höchstgeschwindigkeit von 221 km/h ermöglichen. Nach der Einstellung der ersten Generation wurde als zweite Generation die Diversion-Reihe ab 1992 vorgestellt, die in der 900er- als auch in der 600er-Variante existiert und durch eine nach vorn geneigte Zylinderbank auffällt.

Mit der XJ 900 fit und vorbereitet in den Sommer

Keine Jahreszeit, nein, kaum Etwas lässt das Herz eines Motorradliebhabers in dem Maße höher schlagen als der Einzug des Sommers. Das bedeutet endlich wieder Kilometer abreißen auf der geliebten Maschine, bei schönem Wetter die Landstraßen unsicher machen und einfach mal den Alltag Alttag sein lassen. Doch so schön diese Vorstellung auch sein mag, sie wird erfahrungsgemäß nur zu oft unterbrochen von nervigen Kleinigkeiten, wegen denen der Motor auf einmal nicht mehr so will wie man selber. Vor etwaigen Problemen ist man auch mit der XJ 900 nicht befreit. Kleinere Schwachstellen findet man bei ihr unter Anderem im Rahmenunterzug auf der Seitenständerseite, durch den durch Entlüftungsbohrungen Feuchtigkeit eindringen kann. Die Folge ist Rost. Gleiches gilt für die Schweißnähte der Hauptständerlagerung, die schlicht und ergreifend zu schwach dimensioniert sind. Neben diesen speziellen Problemen ist die Maschine natürlich auch nicht gefeit vor den üblichen Problemen, die man mit einem Kraftmotor haben kann, zum Beispiel Defekte am Motor, an den Reifen oder an der Technik. Doch für all dies - Sie ahnen es - gibt es motorrad-ersatzteile24.de!

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