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Motorrad-Pflege und Wartung in der Saison - Motorrad Pflegeberater Teil 2

Pflege und Wartung eures Motorrads in der Saison

Auch in der Saison braucht ein Motorrad Liebe und Pflege. Damit erhöht Ihr die Lebensdauer vieler wichtiger Teile und eine regelmäßige Wartung und Pflege erhöht natürlich auch den Wiederverkaufswert eines jeden Motorrads. So spart Ihr nicht nur an den laufenden Kosten, sondern bekommt am Ende auch mehr für euer Bike, wenn Ihr es doch mal verkaufen möchtet.

 

Die wichtigsten Wartungs- und Pflegearbeiten während der Motorradsaison

Kurz und knackig findet Ihr im Folgenden die wichtigsten Arbeiten, die Ihr unter der Saison ins Auge fassen solltet. Natürlich ist jedem selber überlassen, welche Wartungsarbeiten und Kontrollen er durchführt. Wie oft und ob überhaupt man sein Bike nun wäscht, ist natürlich jedem selber überlassen. Aber einige der hier aufgeführten Arbeiten betreffen sicherheitsrelevante Teile des Motorrads (Kette/Antrieb, die Gabel, Bremsanlage) und sind in unseren Augen unverzichtbar.

 

Den Ölstand kontrollieren

Wie prüfe ich den Ölstand am Motorrad?

Ihr solltet alle 1000 Kilometer den Ölstand kontrollieren. Dazu sollte euer Motorrad warmgefahren sein. Ihr stellt euer Bike dafür mit dem Hauptständer auf eine Ebene Fläche. Wenn Ihr keinen habt, nehmt einen Bock oder eine zweite, kräftige Person zur Hilfe. Jetzt erst einmal ein Bier trinken. Wenn Ihr damit fertig seid, hat sich das Öl gesetzt und Ihr könnt den Stand kontrollieren. Entweder habt Ihr dafür ein Schauglas am Kurbelgehäuse oder Ihr macht es ganz klassisch über den Ölmessstab.

 

Das Motoröl wechseln

Wenn das Öl knapp wird, sich die Linie also dem Minimum nähert, sollte nachgefüllt werden. Welches Öl Ihr braucht, entnehmt Ihr entweder dem Handbuch oder Ihr schaut in den Fuchs Ölfinder. Das Motoröl, das euch dort empfohlen wird, könnt Ihr hier im Shop über die Suche finden.

Der Ölwechsel ist eine Tätigkeit, die man sehr gut selber vornehmen kann. Man braucht keine großartige Schraubererfahrung und kann somit leicht ein paar Schleifen sparen. Hier geht es zu einer ausführlichen Anleitung in der Motorrad-Ersatzteile24 Schraubertipps-Sektion:

Anleitung: Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF  Anleitung Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF

 

Wartung und Pflege der Motorradkette

Wartung und Pflege der Motorradkette unter der Saison

Bei diesem Thema gibt es dutzende verschiedene Philosophien - die einen schauen sich die Kette nach jedem Ausritt an und fetten sie ein, die anderen lassen eher laufen und machen nur das nötigste. Wir denken aber, eine regelmäßige Kontrolle ist das A und O bei der Motorradkette.

Je nach Fahrweise, Motorrad, Kettenmodell, Hersteller, Witterung und Alter der Kette, verschleißen die Ketten unterschiedlich schnell. Faustregel: Ihr solltet spätestens alle 1000 Kilometer einen Blick auf die Kette werfen. Dabei solltet Ihr auf den korrekten Durchhang achten und ob die Schmierung noch gegeben ist.

Bei Regenfahrten solltet Ihr ein besonderes Auge auf die Kette werfen und bei längeren Regenfahrten auf jeden Fall nachlegen. Hier empfehlen wir unser gutes Fuchs Silkolene Pro Chain. Damit fahrt Ihr auf jeden Fall sehr gut und seid auch bei längeren Touren gut gerüstet.

 

Erster Schritt: Die Kette reinigen

Am Anfang der Kettenwartung steht in der Regel die Reinigung. Wenn Ihr die Kette frisch fetten wollt, solltet Ihr zuerst die gröbsten Verschmutzungen entfernen, sonst könnt Ihr euch das Fetten auch sparen - denn wenn der alte Dreck (Sand, Staub, altes Fett, Abrieb) noch an der Kette klebt und an der Kette rumschmirgelt, habt ihr praktisch keinen Effekt vom frischen Kettenspray. Denn neben dem negativen Effekt, dass der alte Dreck die Lebensdauer von allen Komponenten (Ritzel/Kettenrad/Kette) verringert, habt Ihr auch das Problem, dass das Kettenfett nicht in alle Winkel vordringen kann.

So geht Ihr beim Reinigen der Kette vor: Das Motorrad wird aufgebockt/auf den Ständer gestellt. Am besten sollte das Hinterrad gängig sein - sonst wird das Reinigen der Kette eine ziemlich nervige Angelegenheit. Im Motorradhandel gibt es dafür sog. Drehhilfen, damit lässt sich das Hinterrad auch bewegen, wenn das Bike auf dem Ständer steht.

Jetzt fangt Ihr an, das Hinterrad zu drehen. Dabei sprüht Ihr die Kette von allen Seiten mit Kettenreiniger ein. Dafür eignet sich wunderbar unser Kettenreiniger von Silkolene, Brake & Chain Cleaner. Jetzt trinkt Ihr zügig ein halbes Bier. Wenn Ihr damit fertig seid, ist der Kettenreiniger gut eingewirkt.

Anschließend die Kette rundum abschrubben. Dafür nehmt Ihr am besten den Spiralbürstenreiniger von Kraftwerk - damit spart Ihr mächtig Zeit beim Kette reinigen.

Achtung: Kettenreiniger ist ziemlich aggressiv, daher am besten Handschuhe tragen.

Achtung: Niemals eine Stahlbürste oder Stahlwolle zum Reinigen der Kette verwenden, auch wenn das gut funktioniert - das kann die Dichtringe zerstören.

 

Die Kette fetten

Jetzt die Kette noch einmal trocken wischen - dafür einen alten (aber bitte relativ sauberen) Lappen nehmen. Wenn richtig hartnäckige Flecken zurückbleiben, solltet Ihr diese Flecken nachbehandeln. Die Kette sollte richtig schön sauber sein. Erst wenn die Kette komplett sauber und trocken ist, könnt Ihr sie frisch einfetten.

Tipp 1: Nutzt zum Sprühen am besten das Kapillarrohr - es wird bei allen Fuchs Silkolene Kettensprays mitgeliefert. Damit könnt Ihr das Kettenspray/Kettenfett zielgenau auftragen. Wenn doch mal etwas daneben bzw. auf andere Motorradteile geht, am besten direkt abwischen, ansonsten wird sich dort Staub und Dreck fangen.

Tipp 2: Die Kette einfetten, wenn sie noch warm ist: Am besten fettet Ihr die Kette direkt nach einer Tour ein. Dann ist die Kette noch warm und das Kettenspray/Kettenfett kann leichter in alle Zwischenräume kriechen.

Tipp 3: Was tun, wenn die Kette kalt ist: Wenn Ihr das Kettenspray auf die kalte Kette auftragt, wartet Ihr am besten so 15-20 Minuten, damit sich das Fett gut verteilen und einziehen kann. Ansonsten verschwendet Ihr einen Teil des guten Kettenfetts nur ;-)

 

Die kleine Kettenfett/Kettenspray-Kunde

Es gibt diverse Kettensprays. Wenn Ihr wissen wollt, welches Kettenfett/Kettenspray für welchen Fahrtyp geeignet ist, haben wir einmal aufgeführt, was wir empfehlen würden:

Straßenbetrieb bis 160 km/h | Offroad: Wenn Ihr mit eurem Motrrad meist entspannt auf der Straße oder viel Offroad unterwegs seid, dann ist das Standard-Kettenspray von Fuchs optimal: Silkolene Chainlube. Es ist ein synthetisches Kettenöl/Kettenfett, das mittelstark haftet. Es eignet sich für die entspannten Fahrer bis 160 km/h und den Offroad-Bereich, wo es durch die geringeren Geschwindigkeiten nicht so schnell abgeschleudert wird. Vorteil ist hier, das Dreck und Schlamm nicht so stark haftet und die Kette damit der weniger verschleißt.

Straßenbetrieb über 160 km/h: Wenn Ihr schneller als 160 km/h mit eurem Bike durch die Gegen brezelt, dann empfiehlt sich das DRI Chain Gel. Als netter Nebeneffekt hinterlässt dieses Kettenfett beim Aufsprühen einen weißen Film. Wenn dieser Film ins gräuliche übergeht ist das ein Indiz, dass die Kette neu gefettet werden sollte. Damit hätte sich das Rätselraten beim Nachfetten also erledigt.

160+ und Motorrad Rennsport

Für konstant hohe Geschwindigkeiten und den Rennsport empfiehlt sich das Fuchs Silkolene Pro Chain. Es ist extrem haftend, auch bei hohen Geschwindigkeiten.

 

Waschen, legen, Fönen - Die Motorradwäsche

Hier gilt ähnliches wie beim Fetten - regelmäßige Motorradwäschen erhalten nicht nur die Optik, sondern auch den technischen Gesamtzustand des Bikes - und damit auch den Wert eures Motorrads.

Die Motorradwäsche - erhält die Optik und die Technik

Die Motorradwäsche - des einen Freud, des anderen Leid

Wer sein Motorrad liebt, der schrubbt! Gleich vorweg: Auch an diesem Thema scheiden sich die Geister. Der eine liebt es, der nächste hasst es. Einer nimmt nur leichte Seifenlauge und schwört auf Handwäsche, der nächste nimmt fertigen Reinger und den Dampfstrahler. Seitenlange Threads füllen die Foren zum Thema Motorradwäsche. Wir geben daher auch nur eine allgemeine Empfehlung aufgrund unser eigenen Erfahrung.

Unser meistverkaufter Reiniger, den auch wir selber verwenden, ist MotoX-treme Bike Wash.

MotoX-treme Bike Wash ist ein intensiver Spezial-Reiniger, der gezielt für die Reinigungsanwendung von Motorrädern, Off-Road Bikes und Atv´s entwickelt und getestet worden ist. Durch seine spezielle Formel hinterlässt der Reiniger einen flächendeckenden Mikronetzfilm, der den Schmutz aktiv löst. Durch diese Eigenschaft wirkt der Reiniger auch an senkrechten Flächen und kann so seine optimale Wirkung entfalten.

Tipp 1: Das Motorrad nicht in der Sonne waschen: Wenn Ihr euer Motorrad reinigt, macht das nicht in der prallen Sonne. Der hauchdünne Film, den der Reiniger hinterlässt und einwirken muss, um die volle Wirkung zu entfalten, würde dort in kürzester Zeit wegtrocknen.

Auch wenn das Motorrad längere Zeit in der Sonne stand und entsprechend aufgeheizt ist, solltet Ihr es in den Schatten schieben und es eine Weile abkühlen lassen.

Tipp 2: Den Reiniger nur wie angegeben einsetzen: Ich weiß, oftmals ist es so, dass viel auch viel hilft, aber bei Motorradreiniger nicht unbedingt. Wichtig ist vor allem, den Reiniger gut einwirken zu lassen. Wenn euer Bike richtig verkrustet und verschmutzt ist und nach der ersten Behandlung noch nicht so strahlt wie gewünscht, wiederholt Ihr einfach die Behandlung.

Tipp 3: Nachbehandlung bei Kalkflecken: Nach der Behandlung das Motorrad gründlich abspülen. Wenn viel Kalk im Wasser ist, kann es trotz des Reinigers zu Kalkflecken kommen. Die bekommt Ihr mit einem weichen Lappen einfach weg.

Übrigens: Wir geben immer der Handwäsche den Vorzug. Der harte Wasserstrahl kann bei zu rabiater Verwendung Fett aus den Ritzen spülen, elektronische Bauteile angreifen oder den Lack zerstören.

Tipp 4: Die Felgenreinigung: Diese Verschmutzungen sind oft besonders hartnäckig. Daher gibt es hier eigene Reiniger.

 

Die Quick & Dirty Motorradwäsche mit Wunderschaum

Ihr habt es eilig? Oder einfach mal kein Bock nach ner langen Tour jetzt noch das Bike zu Waschen? Oder Ihr wollt nur mal eben die paar tausend toten Insekten vom Bike schrubben? Dann haben wir genau das richtige für euch!

Unser Wunderschaum!

Der wunderbare Universalreinger! Er reinigt (fast) alles - und das ohne Wasser! Was? Das klingt total unseriös? Ist aber so! Im ernst: Ihr solltet ihn einfach mal ausprobieren. Kurz aufsprühen, einwirken lassen, abwischen, fertig.

Ich könnte jetzt noch eine halbe Seite über unseren Wunderschaum referieren, aber man muss ihn einfach selber in Aktion erlebt haben. Ich putze damit sogar meine Schuhe und Fenster. Er wirkt einfach!

 

Kunstoffteile des Motorrads pflegen und wiederauffrischen

Nach einer Motorradwäsche werden Kunstoffteile gerne mal etwas stumpf. Wenn Ihr eure lackierten oder unlackierten Kunststoffteile und Verkleidungsteile eures Bikes auffrischen möchtet, bieten wir dafür von MotoX-treme Protect & Shine an.

Einfach alle Oberflächen, die Ihr behandeln möchtet, einsprühen. Dann kurz einwirken lassen und mit einem saubern und weichen Tuch nachpolieren.

Ihr könnt die Kunststoffflächen damit auch wunderbar konservieren. Protect & Shine bildet einen hauchdünnen Schutzfilm auf den behandelten Oberflächen, wodurch sich Schmutz und Insekten leicht entfernen lassen. Gummi bleibt weich und elastisch. Ihr solltet eurem Bike also gelegentlich eine Behandlung damit gönnen.

Achtung: Nicht auf Sitzen, Fußrasten, Handgriffen etc. anwenden, da diese dadurch rutschig werden können.

Für Sitzbänke eignet sich am besten der oben genannte Wunderschaum. Er reinigt und pflegt und macht die Sitzbank nicht rutschig.

Für die Pflege von Bunt- und Metallic-Lack-Teilen empfiehlt sich die MotoX-treme Lackschutzpolitur. Das besondere hierbei ist, dass diese Politur auf den Lack gesprüht oder klassisch mit dem Lappen aufgetragen werden kann.
Sie reinigt, pflegt und versiegelt (auf Nano-Basis) den Lack, sodass nach der Anwendung ein Lotuseffekt (abperlen) entsteht.

 

Die Motorradgabel kontrollieren und warten

Die Gabel und der Stoßdämpfer sind beim Motorrad hoch sicherheitsrelevante Komponenten. Sie sorgen für guten Kontakt zur Straße (=Sicherheit) und Dämpfung und damit guten Fahrkomfort.

Welche Schritte sind nötig um die Motorrad-Gabel zu warten?

Regelmäßige Kontrolle der Gabel tut not

Deswegen ist es nötig, die Gabel und das Gabelöl regelmäßig auf Ihre Funktion zu kontrollieren. Speziell das Gabelöl wird stark beansprucht und sollte deswegen regelmäßig, mindestens aber alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Auch die Tauchrohre sollten regelmäßig optisch auf Veränderungen/Fehler kontrolliert werden. Wenn die Tauchrohre Riefen oder Rillen aufweisen, solltet Ihr dringend eine Wartung durchführen. Allgemein kann man sagen, alle Oberflächenveränderungen sollten euch aufhorchen lassen und Ihr solltet das Bike dem Schrauber eures Vertrauens vorgeführen.

Achtung: Weil die Gabel so sicherheitsrelevant ist, ist die Gabelwartung eine Tätigkeit, die Ihr am besten einer Fachwerkstatt überlasst, es sei denn, Ihr wisst genau, was Ihr tut.

Von Fuchs gibt es eine Reihe von hochwertigen Gabelölen für jeden Fahrstil - vom Strassen-Fahrer bis zum Motorrad-Profi wird jeder hier fündig.

 

Die Bremsanlage des Motorrads warten

Zur Bremse muss ich nicht extra sagen, dass sie wichtig ist, oder? Wer auf diesen Trichter noch nicht gekommen ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen :-P

Folgende Arbeiten sind allesamt sehr wichtig und sollten mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Wenn Ihr euch nicht sicher seid, ob die Bremsflüssigkeit noch gut ist, die Bremsscheiben noch was taugen oder ähnliches - Fahrt bitte im Zweifel in eine Werkstatt eures Vertrauens.

Die Wartung der Bremsanlage eines Motorrads - extrem wichtig für eure Sicherheit!

Kontrolle der Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit sollet Ihr anhand eurer Betriebsanleitung regelmäßig auf die richtige Füllhöhe überprüfen. Hier kann außerdem ein Tester helfen, mit dem Ihr den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit testen könnt. So einen Tester findet Ihr für kleines Geld hier. Über 3% Wasseranteil muss die Bremsflüssigkeit getauscht werden. Im Zweifel also lieber früher als später.

Es ist einfach so, dass die Bremsflüssigkeit Wasser zieht (sie ist hygroskopisch). Mit der Zeit steigt also der Wassergehalt - damit fällt der Siedepunkt. Bei Belastung kann die Bremsflüssigkeit zu kochen anfangen - es kommt zum sogenannten Fading-Effekt. Es entsteht ein Gasgemisch, das eine andere Dichte als die Bremsflüssigkeit hat, wodurch sich die Kraftübertragung auf die Bremszylinder verringert. Das Bremsverhalten verändert sich negativ, eure Eingaben können verzögert ankommen. Damit Ihr also nicht ins Schwimmen kommt in wichtigen Situationen, solltet Ihr vorbeugen und wie gesagt die Bremsflüssigkeit eures Motorrads rechtzeitig erneuern. Spätestens alle zwei Jahre ist das fällig.

Wir schwören dabei wieder auf Fuchs - wir haben es getestet und für gut befunden! Mit dem Fuchs Silkolene Maintain Dot 4 und Maintain Dot 5.1 in allen möglichen Gebindegrößen machen wir jede Bremsanlage wieder fit.

Achtung: Dot 3 und 4 sind NICHT mit Dot 5.x mischbar, da die Bestandteile nicht miteinander kompatibel sind!

Hier geht es zu einer ausführlichen Anleitung, wie Ihr eure Bremsflüssigkeit selber wechseln könnt:

Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF  Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF  Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF

 

Wartung der Bremsscheiben / Bremsbeläge / Bremsbacken des Motorrads

Hier solltet Ihr unter der Saison regelmäßig kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Einfache oder stärkere Verschmutzungen könnt Ihr ganz einfach mit Brake & Chain Cleaner entfernen.

Weiter geht es bei einer visuellen Verschleißkontrolle. Sind die Bremsscheiben und Bremsbelägen noch okay? Diese haben Mindeststärken, die der Hersteller vorgibt. Diese solltet ihr beachten und tauschen, sobald es angesagt ist. Darauf gehen wir nicht näher ein, wir haben dafür extra-Bereiche, wo wir euch detailliert erklären, was zu beachten ist und wie Ihr Bremsbeläge/Bremsbacken und die Bremsscheiben selber wechseln könnt. Hier geht es zu den ausführlichen Anleitungen in unseren Motorrad Schraubertipps:

Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF

Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF

Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechslen und warten - Ansehen/Download als PDF

 

Wartung des Kraftstoffsystems in der Saison

Ihr habt Startschwierigkeiten? Das Bike will nicht so, wie Ihr? Oder Ihr spürt einen leichten Leistungsverlust? Der Motor läuft nicht mehr rund? Die Gasannahme fühlt sich anders an und kommt nicht mehr so knackig wie früher? Das kann alles mit Wasser im Krafstoffsystem zusammenhängen und lässt sich dann zum Glück leicht beheben.

 

Wasser aus dem Krafstoffsystem entfernen

Wenn Ihr eines der oben genannte Symptome bei eurem Motorrad bemerkt, solltet Ihr, bevor Ihr direkt in die Werkstatt juckt, erstmal das hier probieren:

Moto X-treme FSP³ (Fuel System Protection³)

FSP³ bindet Kondenswasser und neutralisiert es. Aber nicht nur das - es verbessert die Motorleistung und steigert die Leistungsfähigkeit des Motors. Entfernt Ablagerungen im Kraftstoffsystem, an Ventilen, Zündkerzen sowie im gesamten Brennraum. Gleichzeitig versiegelt FSP alle Komponenten im  Kraftstoffsystem, was eine Neubildung von Ablagerungen verhindert. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch. Das ganze Kraftstoffsystem wird geschützt vor Korrosion, sowie vor Vergaservereisung. Das beste daran - es ist seit Jahren bewährt und funktioniert einfach.

Tipp: FSP³ könnt Ihr auch vorbeugend 1-2 mal unter der Saison benutzen - damit es gar nicht erst so weit kommt und euch die oben genannten Probleme wie Leistungsverlust oder unrunde Gasannahme die Schweißperlen auf die Stirn treiben ;-)

 

Das Motorrad Auswintern - Motorrad Pflegeberater Teil 1

Das Motorrad Einwintern - Motorrad Pflegeberater Teil 3

Auch in der Saison braucht ein Motorrad Liebe und Pflege. Damit erhöht Ihr die Lebensdauer vieler wichtiger Teile und eine regelmäßige Wartung und Pflege erhöht natürlich auch den... mehr erfahren »
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Motorrad-Pflege und Wartung in der Saison - Motorrad Pflegeberater Teil 2

Pflege und Wartung eures Motorrads in der Saison

Auch in der Saison braucht ein Motorrad Liebe und Pflege. Damit erhöht Ihr die Lebensdauer vieler wichtiger Teile und eine regelmäßige Wartung und Pflege erhöht natürlich auch den Wiederverkaufswert eines jeden Motorrads. So spart Ihr nicht nur an den laufenden Kosten, sondern bekommt am Ende auch mehr für euer Bike, wenn Ihr es doch mal verkaufen möchtet.

 

Die wichtigsten Wartungs- und Pflegearbeiten während der Motorradsaison

Kurz und knackig findet Ihr im Folgenden die wichtigsten Arbeiten, die Ihr unter der Saison ins Auge fassen solltet. Natürlich ist jedem selber überlassen, welche Wartungsarbeiten und Kontrollen er durchführt. Wie oft und ob überhaupt man sein Bike nun wäscht, ist natürlich jedem selber überlassen. Aber einige der hier aufgeführten Arbeiten betreffen sicherheitsrelevante Teile des Motorrads (Kette/Antrieb, die Gabel, Bremsanlage) und sind in unseren Augen unverzichtbar.

 

Den Ölstand kontrollieren

Wie prüfe ich den Ölstand am Motorrad?

Ihr solltet alle 1000 Kilometer den Ölstand kontrollieren. Dazu sollte euer Motorrad warmgefahren sein. Ihr stellt euer Bike dafür mit dem Hauptständer auf eine Ebene Fläche. Wenn Ihr keinen habt, nehmt einen Bock oder eine zweite, kräftige Person zur Hilfe. Jetzt erst einmal ein Bier trinken. Wenn Ihr damit fertig seid, hat sich das Öl gesetzt und Ihr könnt den Stand kontrollieren. Entweder habt Ihr dafür ein Schauglas am Kurbelgehäuse oder Ihr macht es ganz klassisch über den Ölmessstab.

 

Das Motoröl wechseln

Wenn das Öl knapp wird, sich die Linie also dem Minimum nähert, sollte nachgefüllt werden. Welches Öl Ihr braucht, entnehmt Ihr entweder dem Handbuch oder Ihr schaut in den Fuchs Ölfinder. Das Motoröl, das euch dort empfohlen wird, könnt Ihr hier im Shop über die Suche finden.

Der Ölwechsel ist eine Tätigkeit, die man sehr gut selber vornehmen kann. Man braucht keine großartige Schraubererfahrung und kann somit leicht ein paar Schleifen sparen. Hier geht es zu einer ausführlichen Anleitung in der Motorrad-Ersatzteile24 Schraubertipps-Sektion:

Anleitung: Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF  Anleitung Ölwechsel Motorrad/Ölfilter wechseln - Ansehen/Download als PDF

 

Wartung und Pflege der Motorradkette

Wartung und Pflege der Motorradkette unter der Saison

Bei diesem Thema gibt es dutzende verschiedene Philosophien - die einen schauen sich die Kette nach jedem Ausritt an und fetten sie ein, die anderen lassen eher laufen und machen nur das nötigste. Wir denken aber, eine regelmäßige Kontrolle ist das A und O bei der Motorradkette.

Je nach Fahrweise, Motorrad, Kettenmodell, Hersteller, Witterung und Alter der Kette, verschleißen die Ketten unterschiedlich schnell. Faustregel: Ihr solltet spätestens alle 1000 Kilometer einen Blick auf die Kette werfen. Dabei solltet Ihr auf den korrekten Durchhang achten und ob die Schmierung noch gegeben ist.

Bei Regenfahrten solltet Ihr ein besonderes Auge auf die Kette werfen und bei längeren Regenfahrten auf jeden Fall nachlegen. Hier empfehlen wir unser gutes Fuchs Silkolene Pro Chain. Damit fahrt Ihr auf jeden Fall sehr gut und seid auch bei längeren Touren gut gerüstet.

 

Erster Schritt: Die Kette reinigen

Am Anfang der Kettenwartung steht in der Regel die Reinigung. Wenn Ihr die Kette frisch fetten wollt, solltet Ihr zuerst die gröbsten Verschmutzungen entfernen, sonst könnt Ihr euch das Fetten auch sparen - denn wenn der alte Dreck (Sand, Staub, altes Fett, Abrieb) noch an der Kette klebt und an der Kette rumschmirgelt, habt ihr praktisch keinen Effekt vom frischen Kettenspray. Denn neben dem negativen Effekt, dass der alte Dreck die Lebensdauer von allen Komponenten (Ritzel/Kettenrad/Kette) verringert, habt Ihr auch das Problem, dass das Kettenfett nicht in alle Winkel vordringen kann.

So geht Ihr beim Reinigen der Kette vor: Das Motorrad wird aufgebockt/auf den Ständer gestellt. Am besten sollte das Hinterrad gängig sein - sonst wird das Reinigen der Kette eine ziemlich nervige Angelegenheit. Im Motorradhandel gibt es dafür sog. Drehhilfen, damit lässt sich das Hinterrad auch bewegen, wenn das Bike auf dem Ständer steht.

Jetzt fangt Ihr an, das Hinterrad zu drehen. Dabei sprüht Ihr die Kette von allen Seiten mit Kettenreiniger ein. Dafür eignet sich wunderbar unser Kettenreiniger von Silkolene, Brake & Chain Cleaner. Jetzt trinkt Ihr zügig ein halbes Bier. Wenn Ihr damit fertig seid, ist der Kettenreiniger gut eingewirkt.

Anschließend die Kette rundum abschrubben. Dafür nehmt Ihr am besten den Spiralbürstenreiniger von Kraftwerk - damit spart Ihr mächtig Zeit beim Kette reinigen.

Achtung: Kettenreiniger ist ziemlich aggressiv, daher am besten Handschuhe tragen.

Achtung: Niemals eine Stahlbürste oder Stahlwolle zum Reinigen der Kette verwenden, auch wenn das gut funktioniert - das kann die Dichtringe zerstören.

 

Die Kette fetten

Jetzt die Kette noch einmal trocken wischen - dafür einen alten (aber bitte relativ sauberen) Lappen nehmen. Wenn richtig hartnäckige Flecken zurückbleiben, solltet Ihr diese Flecken nachbehandeln. Die Kette sollte richtig schön sauber sein. Erst wenn die Kette komplett sauber und trocken ist, könnt Ihr sie frisch einfetten.

Tipp 1: Nutzt zum Sprühen am besten das Kapillarrohr - es wird bei allen Fuchs Silkolene Kettensprays mitgeliefert. Damit könnt Ihr das Kettenspray/Kettenfett zielgenau auftragen. Wenn doch mal etwas daneben bzw. auf andere Motorradteile geht, am besten direkt abwischen, ansonsten wird sich dort Staub und Dreck fangen.

Tipp 2: Die Kette einfetten, wenn sie noch warm ist: Am besten fettet Ihr die Kette direkt nach einer Tour ein. Dann ist die Kette noch warm und das Kettenspray/Kettenfett kann leichter in alle Zwischenräume kriechen.

Tipp 3: Was tun, wenn die Kette kalt ist: Wenn Ihr das Kettenspray auf die kalte Kette auftragt, wartet Ihr am besten so 15-20 Minuten, damit sich das Fett gut verteilen und einziehen kann. Ansonsten verschwendet Ihr einen Teil des guten Kettenfetts nur ;-)

 

Die kleine Kettenfett/Kettenspray-Kunde

Es gibt diverse Kettensprays. Wenn Ihr wissen wollt, welches Kettenfett/Kettenspray für welchen Fahrtyp geeignet ist, haben wir einmal aufgeführt, was wir empfehlen würden:

Straßenbetrieb bis 160 km/h | Offroad: Wenn Ihr mit eurem Motrrad meist entspannt auf der Straße oder viel Offroad unterwegs seid, dann ist das Standard-Kettenspray von Fuchs optimal: Silkolene Chainlube. Es ist ein synthetisches Kettenöl/Kettenfett, das mittelstark haftet. Es eignet sich für die entspannten Fahrer bis 160 km/h und den Offroad-Bereich, wo es durch die geringeren Geschwindigkeiten nicht so schnell abgeschleudert wird. Vorteil ist hier, das Dreck und Schlamm nicht so stark haftet und die Kette damit der weniger verschleißt.

Straßenbetrieb über 160 km/h: Wenn Ihr schneller als 160 km/h mit eurem Bike durch die Gegen brezelt, dann empfiehlt sich das DRI Chain Gel. Als netter Nebeneffekt hinterlässt dieses Kettenfett beim Aufsprühen einen weißen Film. Wenn dieser Film ins gräuliche übergeht ist das ein Indiz, dass die Kette neu gefettet werden sollte. Damit hätte sich das Rätselraten beim Nachfetten also erledigt.

160+ und Motorrad Rennsport

Für konstant hohe Geschwindigkeiten und den Rennsport empfiehlt sich das Fuchs Silkolene Pro Chain. Es ist extrem haftend, auch bei hohen Geschwindigkeiten.

 

Waschen, legen, Fönen - Die Motorradwäsche

Hier gilt ähnliches wie beim Fetten - regelmäßige Motorradwäschen erhalten nicht nur die Optik, sondern auch den technischen Gesamtzustand des Bikes - und damit auch den Wert eures Motorrads.

Die Motorradwäsche - erhält die Optik und die Technik

Die Motorradwäsche - des einen Freud, des anderen Leid

Wer sein Motorrad liebt, der schrubbt! Gleich vorweg: Auch an diesem Thema scheiden sich die Geister. Der eine liebt es, der nächste hasst es. Einer nimmt nur leichte Seifenlauge und schwört auf Handwäsche, der nächste nimmt fertigen Reinger und den Dampfstrahler. Seitenlange Threads füllen die Foren zum Thema Motorradwäsche. Wir geben daher auch nur eine allgemeine Empfehlung aufgrund unser eigenen Erfahrung.

Unser meistverkaufter Reiniger, den auch wir selber verwenden, ist MotoX-treme Bike Wash.

MotoX-treme Bike Wash ist ein intensiver Spezial-Reiniger, der gezielt für die Reinigungsanwendung von Motorrädern, Off-Road Bikes und Atv´s entwickelt und getestet worden ist. Durch seine spezielle Formel hinterlässt der Reiniger einen flächendeckenden Mikronetzfilm, der den Schmutz aktiv löst. Durch diese Eigenschaft wirkt der Reiniger auch an senkrechten Flächen und kann so seine optimale Wirkung entfalten.

Tipp 1: Das Motorrad nicht in der Sonne waschen: Wenn Ihr euer Motorrad reinigt, macht das nicht in der prallen Sonne. Der hauchdünne Film, den der Reiniger hinterlässt und einwirken muss, um die volle Wirkung zu entfalten, würde dort in kürzester Zeit wegtrocknen.

Auch wenn das Motorrad längere Zeit in der Sonne stand und entsprechend aufgeheizt ist, solltet Ihr es in den Schatten schieben und es eine Weile abkühlen lassen.

Tipp 2: Den Reiniger nur wie angegeben einsetzen: Ich weiß, oftmals ist es so, dass viel auch viel hilft, aber bei Motorradreiniger nicht unbedingt. Wichtig ist vor allem, den Reiniger gut einwirken zu lassen. Wenn euer Bike richtig verkrustet und verschmutzt ist und nach der ersten Behandlung noch nicht so strahlt wie gewünscht, wiederholt Ihr einfach die Behandlung.

Tipp 3: Nachbehandlung bei Kalkflecken: Nach der Behandlung das Motorrad gründlich abspülen. Wenn viel Kalk im Wasser ist, kann es trotz des Reinigers zu Kalkflecken kommen. Die bekommt Ihr mit einem weichen Lappen einfach weg.

Übrigens: Wir geben immer der Handwäsche den Vorzug. Der harte Wasserstrahl kann bei zu rabiater Verwendung Fett aus den Ritzen spülen, elektronische Bauteile angreifen oder den Lack zerstören.

Tipp 4: Die Felgenreinigung: Diese Verschmutzungen sind oft besonders hartnäckig. Daher gibt es hier eigene Reiniger.

 

Die Quick & Dirty Motorradwäsche mit Wunderschaum

Ihr habt es eilig? Oder einfach mal kein Bock nach ner langen Tour jetzt noch das Bike zu Waschen? Oder Ihr wollt nur mal eben die paar tausend toten Insekten vom Bike schrubben? Dann haben wir genau das richtige für euch!

Unser Wunderschaum!

Der wunderbare Universalreinger! Er reinigt (fast) alles - und das ohne Wasser! Was? Das klingt total unseriös? Ist aber so! Im ernst: Ihr solltet ihn einfach mal ausprobieren. Kurz aufsprühen, einwirken lassen, abwischen, fertig.

Ich könnte jetzt noch eine halbe Seite über unseren Wunderschaum referieren, aber man muss ihn einfach selber in Aktion erlebt haben. Ich putze damit sogar meine Schuhe und Fenster. Er wirkt einfach!

 

Kunstoffteile des Motorrads pflegen und wiederauffrischen

Nach einer Motorradwäsche werden Kunstoffteile gerne mal etwas stumpf. Wenn Ihr eure lackierten oder unlackierten Kunststoffteile und Verkleidungsteile eures Bikes auffrischen möchtet, bieten wir dafür von MotoX-treme Protect & Shine an.

Einfach alle Oberflächen, die Ihr behandeln möchtet, einsprühen. Dann kurz einwirken lassen und mit einem saubern und weichen Tuch nachpolieren.

Ihr könnt die Kunststoffflächen damit auch wunderbar konservieren. Protect & Shine bildet einen hauchdünnen Schutzfilm auf den behandelten Oberflächen, wodurch sich Schmutz und Insekten leicht entfernen lassen. Gummi bleibt weich und elastisch. Ihr solltet eurem Bike also gelegentlich eine Behandlung damit gönnen.

Achtung: Nicht auf Sitzen, Fußrasten, Handgriffen etc. anwenden, da diese dadurch rutschig werden können.

Für Sitzbänke eignet sich am besten der oben genannte Wunderschaum. Er reinigt und pflegt und macht die Sitzbank nicht rutschig.

Für die Pflege von Bunt- und Metallic-Lack-Teilen empfiehlt sich die MotoX-treme Lackschutzpolitur. Das besondere hierbei ist, dass diese Politur auf den Lack gesprüht oder klassisch mit dem Lappen aufgetragen werden kann.
Sie reinigt, pflegt und versiegelt (auf Nano-Basis) den Lack, sodass nach der Anwendung ein Lotuseffekt (abperlen) entsteht.

 

Die Motorradgabel kontrollieren und warten

Die Gabel und der Stoßdämpfer sind beim Motorrad hoch sicherheitsrelevante Komponenten. Sie sorgen für guten Kontakt zur Straße (=Sicherheit) und Dämpfung und damit guten Fahrkomfort.

Welche Schritte sind nötig um die Motorrad-Gabel zu warten?

Regelmäßige Kontrolle der Gabel tut not

Deswegen ist es nötig, die Gabel und das Gabelöl regelmäßig auf Ihre Funktion zu kontrollieren. Speziell das Gabelöl wird stark beansprucht und sollte deswegen regelmäßig, mindestens aber alle zwei Jahre ausgetauscht werden. Auch die Tauchrohre sollten regelmäßig optisch auf Veränderungen/Fehler kontrolliert werden. Wenn die Tauchrohre Riefen oder Rillen aufweisen, solltet Ihr dringend eine Wartung durchführen. Allgemein kann man sagen, alle Oberflächenveränderungen sollten euch aufhorchen lassen und Ihr solltet das Bike dem Schrauber eures Vertrauens vorgeführen.

Achtung: Weil die Gabel so sicherheitsrelevant ist, ist die Gabelwartung eine Tätigkeit, die Ihr am besten einer Fachwerkstatt überlasst, es sei denn, Ihr wisst genau, was Ihr tut.

Von Fuchs gibt es eine Reihe von hochwertigen Gabelölen für jeden Fahrstil - vom Strassen-Fahrer bis zum Motorrad-Profi wird jeder hier fündig.

 

Die Bremsanlage des Motorrads warten

Zur Bremse muss ich nicht extra sagen, dass sie wichtig ist, oder? Wer auf diesen Trichter noch nicht gekommen ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen :-P

Folgende Arbeiten sind allesamt sehr wichtig und sollten mit größter Sorgfalt durchgeführt werden. Wenn Ihr euch nicht sicher seid, ob die Bremsflüssigkeit noch gut ist, die Bremsscheiben noch was taugen oder ähnliches - Fahrt bitte im Zweifel in eine Werkstatt eures Vertrauens.

Die Wartung der Bremsanlage eines Motorrads - extrem wichtig für eure Sicherheit!

Kontrolle der Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit sollet Ihr anhand eurer Betriebsanleitung regelmäßig auf die richtige Füllhöhe überprüfen. Hier kann außerdem ein Tester helfen, mit dem Ihr den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit testen könnt. So einen Tester findet Ihr für kleines Geld hier. Über 3% Wasseranteil muss die Bremsflüssigkeit getauscht werden. Im Zweifel also lieber früher als später.

Es ist einfach so, dass die Bremsflüssigkeit Wasser zieht (sie ist hygroskopisch). Mit der Zeit steigt also der Wassergehalt - damit fällt der Siedepunkt. Bei Belastung kann die Bremsflüssigkeit zu kochen anfangen - es kommt zum sogenannten Fading-Effekt. Es entsteht ein Gasgemisch, das eine andere Dichte als die Bremsflüssigkeit hat, wodurch sich die Kraftübertragung auf die Bremszylinder verringert. Das Bremsverhalten verändert sich negativ, eure Eingaben können verzögert ankommen. Damit Ihr also nicht ins Schwimmen kommt in wichtigen Situationen, solltet Ihr vorbeugen und wie gesagt die Bremsflüssigkeit eures Motorrads rechtzeitig erneuern. Spätestens alle zwei Jahre ist das fällig.

Wir schwören dabei wieder auf Fuchs - wir haben es getestet und für gut befunden! Mit dem Fuchs Silkolene Maintain Dot 4 und Maintain Dot 5.1 in allen möglichen Gebindegrößen machen wir jede Bremsanlage wieder fit.

Achtung: Dot 3 und 4 sind NICHT mit Dot 5.x mischbar, da die Bestandteile nicht miteinander kompatibel sind!

Hier geht es zu einer ausführlichen Anleitung, wie Ihr eure Bremsflüssigkeit selber wechseln könnt:

Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF  Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF  Anleitung: Bremsflüssigkeit Motorrad wechseln & Bremsen entlüften - Ansehen/Download PDF

 

Wartung der Bremsscheiben / Bremsbeläge / Bremsbacken des Motorrads

Hier solltet Ihr unter der Saison regelmäßig kontrollieren, ob alles in Ordnung ist. Einfache oder stärkere Verschmutzungen könnt Ihr ganz einfach mit Brake & Chain Cleaner entfernen.

Weiter geht es bei einer visuellen Verschleißkontrolle. Sind die Bremsscheiben und Bremsbelägen noch okay? Diese haben Mindeststärken, die der Hersteller vorgibt. Diese solltet ihr beachten und tauschen, sobald es angesagt ist. Darauf gehen wir nicht näher ein, wir haben dafür extra-Bereiche, wo wir euch detailliert erklären, was zu beachten ist und wie Ihr Bremsbeläge/Bremsbacken und die Bremsscheiben selber wechseln könnt. Hier geht es zu den ausführlichen Anleitungen in unseren Motorrad Schraubertipps:

Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbeläge Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF

Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsbacken Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF

Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechseln und warten - Ansehen/Download als PDF  Anleitung: Bremsscheiben Motorrad wechslen und warten - Ansehen/Download als PDF

 

Wartung des Kraftstoffsystems in der Saison

Ihr habt Startschwierigkeiten? Das Bike will nicht so, wie Ihr? Oder Ihr spürt einen leichten Leistungsverlust? Der Motor läuft nicht mehr rund? Die Gasannahme fühlt sich anders an und kommt nicht mehr so knackig wie früher? Das kann alles mit Wasser im Krafstoffsystem zusammenhängen und lässt sich dann zum Glück leicht beheben.

 

Wasser aus dem Krafstoffsystem entfernen

Wenn Ihr eines der oben genannte Symptome bei eurem Motorrad bemerkt, solltet Ihr, bevor Ihr direkt in die Werkstatt juckt, erstmal das hier probieren:

Moto X-treme FSP³ (Fuel System Protection³)

FSP³ bindet Kondenswasser und neutralisiert es. Aber nicht nur das - es verbessert die Motorleistung und steigert die Leistungsfähigkeit des Motors. Entfernt Ablagerungen im Kraftstoffsystem, an Ventilen, Zündkerzen sowie im gesamten Brennraum. Gleichzeitig versiegelt FSP alle Komponenten im  Kraftstoffsystem, was eine Neubildung von Ablagerungen verhindert. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch. Das ganze Kraftstoffsystem wird geschützt vor Korrosion, sowie vor Vergaservereisung. Das beste daran - es ist seit Jahren bewährt und funktioniert einfach.

Tipp: FSP³ könnt Ihr auch vorbeugend 1-2 mal unter der Saison benutzen - damit es gar nicht erst so weit kommt und euch die oben genannten Probleme wie Leistungsverlust oder unrunde Gasannahme die Schweißperlen auf die Stirn treiben ;-)

 

Das Motorrad Auswintern - Motorrad Pflegeberater Teil 1

Das Motorrad Einwintern - Motorrad Pflegeberater Teil 3

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