Bei Motorradersatzteile24 gibt es die BRAKING Bremsscheiben und Bremsbeläge zu kaufen, die ich jedem nur empfehlen kann. Warum erklärt sich in dem nachfolgenden Text.
Original Bremse VS. Braking Bremsanlage
Wie die meisten hatte ich die Originalen Bremsscheiben eine ganze Zeit lang an meiner GSXR 1000 L1.
Ich war immer der Meinung, dass die Bremse ohne ABS-System vollkommen ausreicht. Das hat sie auch, von Café zu Café, gemütlich über die Landstraße etc. Erst als ich auf der Rennstrecke war und eine Notbremsung tätigen musste, habe ich festgestellt, dass die Bremse nicht so dolle bremst wie ich erwartet hatte. An Erfahrung auf der Straße mangelt es nicht unbedingt bei mir, und so bin ich bei den unzähligen Touren schon in die eine oder andere blöde Situation gekommen. Selbst verursacht durch überhöhte Geschwindigkeit, aber auch unfreiwillig durch unerwartete Geschehnisse. Bisher hatte ich immer Glück und blieb trotzdem sitzen. An einen Fall erinnre ich mich noch gut. Ich kam über eine Kuppe auf der Landstraße und hatte eher unerwartet eine Linkskurve vor mir. Ich bremste hart, aber es reichte nicht… blitzschnell musste ich mich zwischen Leitplanke oder Feld auf der rechten Seite entscheiden. Ich entschied mich für das Feld rechts und blieb warum auch immer trotzdem hocken. Für hartes „Not“- bremsen und die Kurve nehmen, hätte es niemals gereicht. Jetzt kann man natürlich streiten wo ich mit dieser Geschichte hinwill, aber dazu später mehr.
Die Entstehung meines Traumbikes
Ein paar Jahre später habe ich mit der Hilfe von Motorradersatzteile24 mein Traumbike erschaffen. Für mich gehören dazu natürlich die Bremsscheiben von Braking. Die Montage war das leichteste überhaupt. Über das Design brauchen wir uns auch nicht unterhalten. Ihr wisst ja wie Bombe die aussehen.
Nachdem das Bike wieder komplett zusammengebaut war, ging ich auf die erste Probefahrt. Ich habe tatsächlich vergessen bzw. den Umbau der Bremse nicht mehr im Kopf gehabt. Bei der ersten Fahrt ging es mir um die Federwege der neuen Gabel und das Federbein, das ich verbaut hatte. Ich cruiste im Industriegebiet und fing an nach und nach stärker zu bremsen, um zu schauen wie sehr die Gabel eintaucht. So konzentriert auf diese Aufgabe griff ich beherzt zu und wollte sehen was maximal geht. Aber der Federweg war mir ganz schnell egal. Die Gabel tauchte ein, mein Rad bremste bis zum Blockieren und ich schob mein Bike kurz mal vor mir her. Also, Bremse und blockiertes Rad lösen, sanft zugreifen und abbremsen.
Wer bremst hat Angst?!
Mit meinem Puls auf 180 und Kreidebleich kam dann auch die Erinnerung daran, dass die Braking bekanntlich besser sind als die Originale Bremse. Besser bedeutet Ich hatte kurz Angst beim Bremsen.
Nach der Eingewöhnung kam die erste längere Fahrt. Wir fuhren in den Alpen und folgten einem Freund durch unbekannte Kurven. Er kannte natürlich die Strecke und war dementsprechend ein wenig flotter unterwegs. Ich hing mich ran. Plötzlich merkte ich das ich zurück fiel, weil ich den Schwung der Kurven nicht ganz mitnehmen konnte. Das war ein scheiß Gefühl, und ich merkte, wie ich krampfhaft versuchte dran zu bleiben. Das ging eine Weile gut, bis ich auf eine Kurve traf, die viel enger zu ging als ich es erwartet hätte. Ich bremste so stark wie möglich, ohne dass das Vorderrad blockierte. Und siehe da, ich hatte die gleiche Situation wie damals, als ich mich zwischen dem Feldweg oder der Leitplanke entscheiden musste. Diesmal war aber rechts nur ungesicherter Abgrund. Ich bremste weiter und plötzlich war ich so langsam unterwegs, dass ich wieder beschleunigen musste um nicht ganz zu stehen. Was habe ich daraus gelernt? Fahre niemals schneller als dein Schutzengel, fahre nicht schneller als dein Können oder Kenntnis über die Strecke, und zu guter Letzt, mit dem Braking Setup kannst du deinen Arsch retten, wenn es drauf ankommt.
Braking Wave Bremsscheiben auf meiner GSX-R 1000 – Fazit
Ich bin jetzt schon mehr als froh die Scheiben zu haben und möchte in Zukunft nicht mehr auf minderwertigeren Bremsen unterwegs sein.
