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Summersale. Sommerpause. Endspurt.

Flashback!

In fünf Wochen fanden fünf Rennen statt, abwechselnd im Supermoto- und Motocrossbereich.
Der Start der SupermotoIDM im April in Harsewinkel, schwierige und herausfordernde Bedingungen – Sonnenschein, Regen, Wolken, Sonne. Was für ein Rennen auf der Sandbahn! Darauf folgte ein Motocross-Rennen in Itterbeck, welches mit einem harten Einschlag und einem Krankenhausaufenthalt endete. Kopffick, denn die Leistung stimmte einfach. Ich konnte um die TOP3 kämpfen, aber die Punkte nicht mit nach Hause nehmen – einfach enttäuschend.  Großenhain lief vergleichsweise in Ordnung, jedoch zeigte sich, dass ich aus dem Crash aus Itterbeck mehr mitgenommen hatte. Der Kopf spielte nicht mit und gelegentlich auch mal das Motorrad nicht. Schade drum. Dahingegen lief das zweite Motocross-Rennen hervorragend. Hier konnte ich in einem extrem trockenen und schlammigen Rennen den dritten Gesamtplatz einfahren. Ich muss sagen, so etwas Schlammiges habe ich noch nicht erlebt. Grandios und arbeitsintensiv zu gleich. Es tat aber einfach mal wieder gut, oben auf dem Treppchen zu stehen und meiner Freundin und meinem Dad etwas für ihre Mühen zurückgeben zu können. Ende Mai fand das letzte Rennen der Fünfer-Serie statt – das Monaco des Supermotos, Sankt Wendel. Bei über 10.000 Zuschauern wurde das Fahren genossen, schöne Fights und aufregendes Racing abgeliefert. Im ersten Rennen konnte ich anfangs noch gut überzeugen, flog aber leider, nach etwa 10 Minuten, im Offroad so aus einem Anlieger, dass ich mir die linke Seite des Motorrads, inklusive Kühler, Lenker und Fußraste, komplett zerlegte. Der Kopffick fürs zweite Rennen war also vorprogrammiert. Über ein Ergebnis möchte ich gar nicht erst berichten, denn Gründe, um in die Sommerpause zu starten, wurden genug gesammelt!

Großenhain lief vergleichsweise in Ordnung, jedoch zeigte sich, dass ich aus dem Crash aus Itterbeck mehr mitgenommen hatte. Der Kopf spielte nicht mit und gelegentlich auch mal das Motorrad nicht. Schade drum. Dahingegen lief das zweite Motocross-Rennen hervorragend. Hier konnte ich in einem extrem trockenen und schlammigen Rennen den dritten Gesamtplatz einfahren. Ich muss sagen, so etwas Schlammiges habe ich noch nicht erlebt. Grandios und arbeitsintensiv zu gleich. Es tat aber einfach mal wieder gut, oben auf dem Treppchen zu stehen und meiner Freundin und meinem Dad etwas für ihre Mühen zurückgeben zu können. Ende Mai fand das letzte Rennen der Fünfer-Serie statt – das Monaco des Supermotos, Sankt Wendel. Bei über 10.000 Zuschauern wurde das Fahren genossen, schöne Fights und aufregendes Racing abgeliefert. Im ersten Rennen konnte ich anfangs noch gut überzeugen, flog aber leider, nach etwa 10 Minuten, im Offroad so aus einem Anlieger, dass ich mir die linke Seite des Motorrads, inklusive Kühler, Lenker und Fußraste, komplett zerlegte. Der Kopffick fürs zweite Rennen war also vorprogrammiert. Über ein Ergebnis möchte ich gar nicht erst berichten, denn Gründe, um in die Sommerpause zu starten, wurden genug gesammelt!

Brauch´ ich ´ne Pause wird ´nen Flug gebucht!  

Zwischen Palmen, Wassermelonenshakes, nährhaftem Thaifood, Moskitos und gelungenen Mojitos gönnte ich mir volle Regeneration auf thailändischen Inseln. „Sich einfach mal verdrücken, bis die Arbeit wieder Früchte trägt“, dachte ich mir, wie aber auch folgende Fragen: Was lief?; Wohin soll die Reise gehen?; Wo ist das Limit?. Mit all dem tankte ich neue Kraft, getreu dem Motto „Den eigenen Gedanken einfach mal ein neues Gewand verpassen!“. Aufregend. Denn neben dem Racing zerbrach ich mir auch den Kopf über das Fortführen der SupermotoIDM, meinem aktuellen Beruf und meiner Zukunft. Hier sammelte ich neue Ideen, aber tankte auch Motivation  – einfach mal ganz klassisch mit einer frischen Kokosnuss am Strand abschalten. Wie will ich sonst ohne neue Eindrücke etwas Neues zum Ausdruck bringen?

Koh Phangan Thailand

Kopf zermatscht – Leidenschaft ist, wenn man´s trotzdem macht!          

Sich einfach mal erholen, abschalten und Energie tanken tut nicht nur fürs Ego, sondern auch dem Körper gut. Aber was haut einen sofort wieder runter, wenn man volle Pulle durchstarten möchte? Eine heftige eingeschleppte Krankheit. Zurück aus Thailand konnte ich nach einem Tag des Ankommens und Planens der nächsten Tage, alle Vorhaben verwerfen. Es waren mehrere Trainings und Ausflüge auf diverse Rennstrecken geplant, welche der Vorbereitung für die kommenden Rennen in Schaafheim und Oschersleben gelten sollten. Leider zwang mich ein Virus oder Bakterium, der Doc kann es immer noch nicht sagen, zum Rückzug. Es ist kein Rückzug vom Racing, eher eine zusätzliche Pause, welche mein Körper zur Regeneration benötigt. Ich selbst tat mich schwer darin, für Schaafheim absagen zu müssen. Ich habe mich einfach wieder auf das Fahren, die Freunde und die Menschen rund um den Motorsport gefreut. Sie alle wieder zu sehen und den Zuschauern wieder die Action zu bieten, für welche sie auch zum Supermoto kommen. Leider will der Körper nicht und so sagt auch der Kopf zu einem: „Jung, was willst du bei heißen 30°C Rennen fahren, wenn du nicht mal einen Kasten Wasser ohne Husten aus dem Keller holen kannst?“. Somit musste ich, seid dem ich Rennen fahren, das erste Mal ein Rennen vorab aus gesundheitlichen Gründen absagen. Aber so Rennen zu fahren wäre einfach nicht zu verantworten. Die Gesundheit wird zwar allgegenwärtig im Motorsport riskiert, aber übertreiben muss man es ja nicht.

Nach der Sommer- und Zwangspause wird es für mich wieder leidenschaftlich weitergehen, sei es im Racing oder im Social Media Bereich. Ich hab mir einiges vorgenommen und möchte auf der einen oder anderen Seite wieder mitmischen. In diesem Sinne: „Ich mach mich wieder vom Fleck wenn die Ferne ruft!“

Beim Schreiben des Textes wurde ich von dem Lied „Wenn die Ferne ruft“ von dem Künstler Umse in vielen Abschnitten inspiriert.

Nach der Sommer- und Zwangspause wird es für mich wieder leidenschaftlich weitergehen, sei es im Racing oder im Social Media Bereich. Ich hab mir einiges vorgenommen und möchte auf der einen oder anderen Seite wieder mitmischen. In diesem Sinne: „Ich mach mich wieder vom Fleck wenn die Ferne ruft!“

Beim Schreiben des Textes wurde ich von dem Lied „Wenn die Ferne ruft“ von dem Künstler Umse in vielen Abschnitten inspiriert.

Nicer Boy.

Author Alex Breuker

Fahrer in der Internationalen Deutschen Supermoto-Meisterschaft in der Klasse S2. Im Motocross- und Supermoto-Sport aktiv.

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