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Zum vierten Mal in Folge stand endlich der Saisonstart in Valencia vor der Tür. Nachdem ich ca. 1,5 Wochen vorher die Bikes von Hans und mir zum Transport mit BNO Exklusivtransporte nach Altendiez/MCA Altendiez gebracht habe, ging es endlich mit dem Flieger von Köln aus nach Valencia. Bei sonnigen 19 Grad sind wir 2,5 Stunden später im schönen Valencia gelandet. Da Hans 1 Stunde später landete, haben Sabrina und ich uns erstmal ein verspätetes Frühstück in der Sonnen gegönnt

Nachdem dann auch Hans endlich ankam, ging es schnell zur Unterkunft und sofort weiter zur Rennstrecke. Wir mussten ja unsere Babies in Empfang nehmen. 🙂 Alle waren hier schon aufgrund der Virus Pandemie vorsichtiger im Umgang miteinander. Keiner war sich der großen Gefahr zu diesem Zeitpunkt bewusst. 🙁 Aber weiter mit dem Schönen… Schnell bezogen wir unsere Box und machten die letzten Checks an unseren Bikes. Alles gut soweit. Ein schnelles Bier und ab ging es zur Unterkunft.

Endlich ging es dann am Freitag Morgen zum freien Training auf die Strecke. An Fabelzeiten war nicht zu denken, der „Winterrost“ musste erst abgeschüttelt werden und der starke Wind meinte es auch nicht so gut mit uns. Aber zumindest hatte wir Sonne pur! 🙂

Der Samstag verlief ähnlich, jetzt aber stand das Qualifying vor der Tür. Noch immer hatten wir leider alle mit dem Wind und fehlendem Grip zu kämpfen, aber Spaß hatten wir trotzdem. 🙂 Am Ende des Tages kam für mich ein ernüchternder Platz 21 von 38 im Qualifying heraus. :-/ Schlimmer traf es meinen Teamkollegen Hans, er wurde kurz vor Schluss „abgeschossen“. Ihm passierte zum Glück nicht, aber das Motorrad hatte ordentlich was abbekommen. 🙁 Für Ihn sprang Platz 27 heraus.

Während Hans am Renntag vesuchte sein Bike irgendwie rennfit zu bekommen, konnte ich mich bei besten Bedingungen endlich frei fahren. Zwar schaffte es Hans das Bike ferig zu bekommen, aber bei ein paar Testrunden kam ein defektes Lenkkopflager zum Vorschein, somit war das Rennen für Hans leider erledigt. 🙁 Für mich kam am Ende des Tages mit Platz 14 im Rennen ein versöhnliches Ergebnis und mit 1:45,85 ein neuer persönlicher Rundenrekord heraus.

Nun aber haben wir alle mit einem ganz anderem und größerem Problem zu kämpfen, bei dem gerade unser Hobby der Rennsport eine absolute Nebenrolle spielt. Trotz des wirklich schlimmen und schmerzhaften Verlaufs dieser Pandemie, glaube ich ganz fest an uns alle. Wir werden gemeinsam noch stärker aus dieser schlimmen Situation herauskommen!!!

Bleibt/werdet bitte alles gesund und passt auf euch auf!

Bis bald, Kai #6

Author Kai Frings

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