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Moin Moin Racers,

ich komme vom Sachsenring zurück – es war suuuuper! Es hat nur einen halben Tag geregnet, huuuuu… eine gute Quote in 2 Tagen Sachsenring.

Meine Lieblingsstrecke hat wieder viel Spaß gemacht, wobei ich nicht den vollen Spaß hatte, weil ich im Vorfeld ca. 20 Stunden an meiner NEUEN ZX-6R geschraubt habe, weil die Dreckskarre nicht läuft und bis 4.000 bockt. Daher der hiesige Spitzname, den sie sich nicht anders verdient hat. Obwohl sie über 4.000 rennt wie Hulle. 😉 Ich fahre jetzt einfach immer über 4 Mille.

  # 94 – Meine Lieblingskurve Omega ………

Triple M – der Veranstalter

Die Veranstaltung war wie immer bei Triple M super organisiert und lief reibungslos. Stephan und Teamkollegen kann ich nur empfehlen. Sie sind sehr professionell, immer auf Sicherheit bedacht und dabei dennoch locker, lustig und flexibel. A dream! Leonie und ich hatten also viel Spaß beim Fahren und auch neben der Rennstrecke. Danke!

Leonies 1000er und mehr in Sammelbox 17

  Mein Boxenplatz – Kinesio Taping gefällig? Geht… neben Öl, Schmiermitteln und Benzin tape ich besonders gern 🙂

Das Rennen

2. Tag, 16.20 Uhr: Die Glocke läutet. 🙂 Alle Mann raus in die Startaufstellung.

Ich mache mich bereit und fahre bockend aus der Box, in Richtung Boxenausfahrt, eine Runde um den Kurs und platziere mich in Reihe 9 auf Startplatz 26 von ca. 36 Startern. Ich stehe genau hinter Leonie, die in Reihe 7 auf Platz 20 steht. Es fahren alle Klassen zusammen in einem Rennen.

Die Ampel geht auf rot. Die Motoren heulen auf. Ich bin bereit, drehe über 4.000 und hoffe, dass ich gut weg komme mit der Dreckskarre. Ampel aus – Start! Links und rechts schießt alles an mir vorbei, während die 6er wie ein Springbock langsam auf Touren dreht und ab 6.000 durchzieht. Letzte. Als letzte biege ich in die erste Kurve ein… Dabei sind die hinter mir alle viel langsamer im Qualifying gewesen. Na bitte, denke ich, die schnappe ich alle zurück. Kein Problem… ich überhole und mache die verlorenen Plätze wieder gut. Das ging alles in der ersten Runde. Dann keiner mehr vor mir. Gähnende Leere. Wie langweilig. Ich muss mehr Gas geben, denke ich, habe aber Angst vor erneuten Versetzern, die ich im Qualifying hatte. Mit viel Gefühl beschleunige ich so gut es geht – mit Straßenreifen. Keine Rutscher. Ein Glück…

Ich ziehe alleine meine Runden und komme auf Platz 15 im SSP 600 Rennen ins Ziel. Nicht gerade eine Höchstleistung, andererseits mit Straßenreifen, die links völlig überlastet waren, nicht sooo schlecht. Ich weiß… man fährt nicht mit Straßenreifen… ich dachte, es ginge… Für eine Medaille – juhuuu, freu – hat es gelangt.

# 94 – vorn (im Training 🙂

Nun ziehe ich aber für nächsten Montag am Bilster Berg doch neue Rennreifen, die straßenzugelassen sind, drauf.

Motto: Sitzen bleiben trotz voller Beschleunigung aus den Kurven! Hahahaha….

Eine schöne Rennsaison wünscht euch

Chrissi

Author Christiane Potzner

Rennstreckenverrückt seit 16 Jahren, Rennfahrerin und Instruktorin bei verschiedenen Veranstaltern, ansonsten mit Speed Reading unterwegs, siehe www.brain-speed.de.

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