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Ein Bild auf der legendären Rennstrecke…..

Hallo ihr Lieben,

lange lange war es verdammt Ruhig um meine Person… Warum das so war, erfahrt ihr im nächsten Post, aber jetzt erstmal etwas zum Saisonbeginn auf dem bis dahin unbekannten Sachsenring:

Also ich persönlich fand den Sachsenring von Anfang an beängstigend…. Schließlich sieht man gefühlt 90 Prozent der Zeit nicht wo man hin fährt. Außerdem saß der Sturz vom Bilster Berg mit meiner BMW 2016 noch tief. Auch dort konnte ich nicht wirklich sehen wohin ich fahre. 🙂

Doch ich wollte mich meiner Angst/ Sorge stellen (außerdem hatte ich mir vorgenommen fast alle befahrbaren Rennstrecken zumindest auszuprobieren) und buchte mich bei einem meiner Lieblingsveranstalter Triple M ein. Gesagt getan! Anfang Mai ging es zum berüchtigten Sachsenring, wo die MotoGP fährt !
Dort angekommen fing ich wie eigentlich immer auf neuen Rennstrecken klein in der Instruktorengruppe an. Dort traf ich auf meinen Lieblingsinstruktor Martin! Er ist absolut kompetent, freundlich und bringt einem alles ohne Druck und mit VIEL Lockerheit bei. Turn für Turn purzelten die Sekunden und ich fühlte mich sicherer und sicherer. Damit sich hier niemand wundert: Es waren verdammt kalte 7 Grad Celsius und ich hatte deshalb entschieden mit einem Straßenreifen (K3) zu fahren. Schließlich wollte ich es nach dem Crash am Nürburgring vergangene Saison und auf einer mir unbekannten Rennstrecke ruhig angehen lassen.

Mein Instruktor (Martin) und ich hatten sichtlich Spaß!

Zwischendurch gab es auch mal Nieselregen… Wir haben uns nicht beirren lassen und sind einfach konstant weiter gefahren…. Wow das klappte sogar, TOLL !!!!!

Am frühen Abend checkten mein Racing Buddy und ich die gemachten Fotos…. Naja was soll ich sagen, Körperhaltung und Schräglage war so gut wie nicht vorhanden *hahaa*
Ich war eindeutig besseres gewöhnt, aber nun ja Anfang der Saison, es war sehr kalt, man war etwas steif zum Beginn der Saison, also keinen Kopf über die Fotos für die Community machen, sondern einfach weiterfahren und Spaß haben.

Nachts wurde es dann brutal kalt. Die Temperaturen fielen auf ca. 3 Grad und ich fror mir buchstäblich den Hintern ab. Aber jetzt kommt das beste: Gerade als es etwas wärmer durch Heizlüfter etc. wurde, fiel im kompletten Fahrerlager der Strom aus….. Fast zwei weitere Stunden froren wir alle, bevor der Betreiber in Kooperation mit dem sehr bemühten Triple M Team es hinbekam, dass der Strom wieder lief. Mittlerweile war es 3 Uhr morgens…Das einschlafen viel mir schwer… Doch irgendwann schlossen sich meine Augen und am Morgen gegen 07:00 Uhr wurde ich durch das „Achtung Fahrerlager, Achtung Fahrerlager“ geweckt. Ich wollte noch nicht aufstehen, also ließ ich den ersten Turn ausfallen (es war sowieso noch sehr nass und Ultra kühl).

Gegen 10:00 Uhr rang ich mich mit viel Unterwäsche und einer Sturmhaube dann doch aus dem Anhänger und fuhr mit Martin meinen ersten Turn des Tages ohne eine Gruppe.
Der Rest des Tages verlief weitestgehend ohne Probleme oder Stürze. Ich konnte die neuen Updates, welche im Winter verbaut wurden ausprobieren und hatte meinen Spass.

Am Ende des zweiten Tages stand eine Zeit von 1:53 auf der Zeitentabelle. Ich war zufrieden, müde und etwas steif durch die Kälte. Zum Ende bedankten und verabschiedeten wir uns noch von der Crew, den Instruktoren und Neu gewonnen Racingbuddys, packten zusammen und traten die Heimreise an.

So das wars zu meinem Saisonstart meine Lieben. Bis dahin verlief alles sehr sehr positiv und stand unter einem guten Omen. Doch leider sollte des nicht so bleiben……..

Mehr dazu demnächst,
bis dahin eure
Natcho #71

Author Natascha Halking

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