Skip to main content

Magione in Italien, 50 km vor Rom, am Lago Magiore, hübsch gelegen, aber sauweit weg. Zu meinen Cup-Zeiten war hier immer die Saisoneröffnung, weil der erste Lauf stattfand. Nach dem 3. Mal auf der Strecke schrieb ich:

So langsam habe ich mich an Ma­gione gewöhnt. Doch, die Renn­strecke ist nicht so schlecht und klein wie bisher empfunden. Die Schikane ist nach wie vor vorhanden – shit – aber ich komme besser hindurch – schwitz. Wenn auch nicht perfekt. Und Stefans Tipp, in Schräglage zu brem­sen, um das Aufstell­mo­ment zum Um­klappen zu nutzen, konnte ich am dritten Tag bei nasser Strecke nicht testen. Das Ge­schlängel auf Start-Ziel ist müh­selig wie immer gewesen, aber auch das habe ich jetzt gut im Griff.

Magione: Boxenausfahrt

Die Strecke ist 2,507 km lang und 11 m breit. Zwei mehr oder weniger lange Geraden, die Start-Ziel und die Gegengerade, werden umringt von kleinen Kurven, Schikanen und Ge­schlängel. Erst nach einer rechts-links-rechts-links-Kombination, die fahrerisches Können abverlangt, wenn man schnell sein will, gelangt man auf die Start-Ziel-Gerade. Eine wunder­schöne klassische 180 Grad Rechtskurve und eine 180 Grad Links sind dabei. Klein-Oschersleben.

 

Magione: Streckenblick vom Boxendach

Das Fahrerlager ist absolut klasse, jetzt mit neuem Sanitärhäuschen und heißen Duschen! Leckere heiße Schinken-Käse-Crepes im kleinen Imbissladen helfen in der Mittagspause bzw. am Abend (in der Mittagspause war ich mit Reifenwechsel beschäftigt), die Boxen sind bestens und die Streckenposten professionell und gut drauf.

Lucca am Vorstart wollte erneut meinen Namen wissen und musste unbedingt meine Zeit stoppen, weil ich ja so schnell sei… Hihi. Ein lustiger Italiener. Ich hatte meinen Spaß mit seinem Rumgefuchtel immer, wenn ich kam… Ha. Haha. Besonderen Bonus hatte er spätestens als er mich mit einer 1:29 Min. Rundenzeit gestoppt hat, was zu schön wäre, doch leider zu optimistisch ist. Hm…

Magione: Start-Ziel-Gerade

Insgesamt kann ich die Rennstrecke nur empfehlen, sie ist fordernd, aber macht viel Spaß! Selbst im Regen!

Soweit zur Streckenvorstellung…

Was ich sonst tue zur kalten Winterzeit? Ich versuche, anderweitig Schräglage aufzunehmen…

Winterberg: Kappe, schwarze Abfahrt

Schöne Grüße – I love Skiing – have fun…

Chrissi

 

Author Christiane Potzner

Rennstreckenverrückt seit 16 Jahren, Rennfahrerin und Instruktorin bei verschiedenen Veranstaltern, ansonsten mit Speed Reading unterwegs, siehe www.brain-speed.de.

More posts by Christiane Potzner

Leave a Reply