Trocken-Performance
* klebt unglaublich auch auf den glatteren Strassen wie Sellarunde (Dolomiten/Italien)
* wird sehr schnell warm
* direkt Gas geben ab Montage ohne auf die Nase zu fallen (Conti „Black Chili“)

Der straßenzugelassener Supermoto-Sportreifen von Conti fällt fast von allein in die Kurven. Je enger und spitzer umso besser passt der Reifen.

Nässe-Performance
Gewöhnungsbedürftig ist das Kurvenverhalten bei Nässe, da anstelle beim CASM die äußeren cm slickähnlich – also ohne „Kanäle“ – sind.

Er ist schon wahrlich nässeempfindlich. Eine ruhige Gashand bei Kurvenfahrten im Regen ist daher angebracht.

Rennstrecke
Lufttemperatur: 27° +  20° – beides mal in Oschersleben und fast ab Ausfahrt Boxengasse warme Reifen beim Conti Attack SM.

Wahrlich ein traumhafter Reifen, der selbst auf der Renntrainigs bei mir nicht weggeschmiert ist.

Luftdruck: vorne 2,0-2,1 / hinten 1,8-2,0 gefahren

Verschleißverhalten
Das Verschleißverhalten war 1:1 – also je Vorderreifen ein Hinterreifen.

Den Mehrverschleiß nehme ich aufgrund des sehr guten Grips und dem guten Handling in Kauf.

Mein persönliches Fazit:
Sehr viel Grip bis runter zur Kante bei sehr schneller Aufwärmphase.

Aufgrund seiner spitzen Vorderreifenkontur ist er – wie der Name schon vermuten lässt – eher für nur kurvigere und engere Einsatzzwecke wie auf der Kartbahn und Kurventrainings sehr gut geeignet.

Ich bin die CASM mit 2,0 bar vorne und hinten auf der KTM 690 Duke 3 R gefahren (Fahrergewicht 82kg).

Bei Nässe etwas gewöhnungsbedürftig und weniger Schräglage möglich. Dafür bei Wärme keinerlei Rutschen mehr in Kurven wie teils schlagartig beim PiPo.
Wenn’s unter 15°C warm ist passt bei mir vorne 1.9/hinten 1.8 bar. Ebenso wenn’s regnet wie Sau.

Einzig Verschleißverhalten und befriedigende Performance bei Regen könnte verbessert werden (s.o.). Aber Nässe ist eh nicht Conti’s Steckenpferd!

Bis demnächst

Keep the rubberside down

Euer off-road-biker