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Hallo Leute,

lange gab es nichts Neues mehr auf meinem Blog, dafür gibt es jetzt ein paar gute Tipps und Tricks zum Thema „Nach der Saison ist vor der Saison“.

Dieses Sprichtwort zählt sowohl für die Vorbereitung der Maschine als auch für den eigenen Körper.

Wir kennen das alle. Die Saison ist zu Ende und wir sind kurzzeitig glücklich, dass wir am Wochenende mal Ruhe haben. Aber spätestens nach dem zweiten Wochenende grübelt man schon wieder über die nächste Saison nach und fragt sich:

  • was kann ich besser machen?
  • warum hat es nicht für die Top 10 gereicht?
  • warum hat mich mein Kollege beim 3-Stunden-Enduro in der letzten Stunde eingeholt, obwohl ich eigentlich viel schneller bin als er?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:

Um den nächsten Schritt zu schaffen, müssen wir selbst, genauso wie unser Bike, viel besser vorbereitet sein.

Damit die Vorbereitung starten kann, ist es erst einmal wichtig, dass wir an unserem Bike einen Komplettcheck durchführen, z.B.:

  1. Check der Verschleißteile (Kettensatz/Bremsbeläge usw.)
  2. Ölwechsel (Motorenöl, Getriebeöl, Gabelöl, Stoßdämpferöl)
  3. Kolbenwechsel bei Bedarf
  4. Lager und Achsen fetten

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Nachdem wir unseren Bike-Service abgeschlossen haben, kommen wir nun zum „Service des eigenen Körpers“.

Gerade die Winterzeit ist geprägt von vielen Leckereien.

Und auch wenn wir alle nur zum Spaß fahren, packt uns während des Rennens doch der Ehrgeiz. Ohne ihn wäre es auch langweilig. Jeder von uns hat diesen einen Freund, mit dem er in jedem Rennen kämpft und ihr schwört euch, „im nächsten Jahr zieh ich ihn ab“. Dann nehmt jetzt die Chance wahr! Ich sag jetzt nicht, ihr sollt auf jede Leckerei, Bier, Wein oder was auch immer verzichten. Aber stellt euch einmal vor, ihr würdet in der nächsten Saison viel fitter sein. Z.B. weil Ihr zweimal in der Woche laufen geht oder ins Fitnessstudio gegangen seid und dadurch 5kg abgenommen habt. Jetzt sagt man 5 kg das ist nicht viel! Aber überlegt euch: jedes Mal, wenn Ihr aus den Kurven aufsteht um durch Löcher zu fahren, oder zu springen müsst Ihr 5 kg weniger heben. Wieviel leichter würde euch eine Runde vorkommen, geschweige denn ein ganzes Rennen. Deswegen kommen wir jetzt zu den „go´s und no go´s“ in der Winterzeit.

go und no go in der Winterzeit“

No go:

  1. die letzten 5 Plätzchen essen, weil sie eh gleich leer sind
  2. ein Glühwein mit 3 Zucker schmeckt natürlich gut, aber es würde auch einer reichen

Go:

  1. eine Scheibe mehr vom Truthahn essen, weil der Truthahn von Oma so gut schmeckt, anstatt sich mit Beilagen voll zu stopfen.
  2. Walnüsse essen. Da könnt ihr ruhig so viel knabbern wie Ihr wollt, es wird euer Form im nächsten Jahr nicht schaden.

Ich hoffe ich konnte euch mit ein paar Tipps weiterhelfen, denn wie wir alle wissen:

das erste Rennen der Saison kommt am Ende schneller als man denkt.=)

Ride on

Kai Sedlak #734

www.sedlakoffroadschool.com

Instagram: sedlak734

Author Kai Sedlak

Über 20 Jahre Motocross Erfahrung, bin auf 5 verschiedenen Kontinenten und in 21 verschiedenen Ländern professionelle Motocross Rennen gefahren. Fitness- und Fahrtrainer bei der Sedlak Offroad School.

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