Moin moin MotoGP-Fans,
ein kleiner Bericht von der Moto GP am Sachsenring 2016!
Ich war von Donnerstag bis Sonntag da – es war klasse! Ich liebe die MotoGP, ich liebe den Sachsenring, ich liebe Racing, ich liebe den Schlamm – nein, letzteres war ein Scherz!
Als ich am Donnerstag früh nachmittags ankam, regnete es bereits, und der Campingplatz unterhalb des Ankerbergs befand sich in noch befahrbaren, aber schon kritischem Zustand. Nachdem ich einen Platz gesichert hatte, bin ich direkt zur Kasse, um mir eine Pitwalk-Karte zu kaufen, denn von 14-17 Uhr gab es diese Möglichkeit, sich in der Boxengasse umzusehen. Ausverkauft. Keine Karte mehr vorrätig. Nach erster großer Enttäuschung beschloss ich, dass ich eben anders rein komme. Blinker, blinker, blinker…
Yeah – ich war „drin“, und es war interessant! Leider hat sich kein Fahrer blicken lassen zur Autogrammstunde. Aber ich hatte ja weitere 3 Tage zur Verfügung.
Am Freitag habe ich mir alle Tribünen, die ich noch nicht kannte, angesehen, was ja noch möglich ist. Samstag habe ich dann auf T2 verbracht, die Tribüne direkt nach Start-Ziel, und am Sonntag auf T9, die letzte Tribüne vor der Karthalle.
Es war spannend! Es war aufregend! Es war fantastisch! Als inbrünstiger Petrucci-Fan war ich nach seinen Führungskilometern am Sonntag fast heiser, leider ist er in Runde 18 im Omega gestürzt, buhu… Rossi hat sich mit den Intermediates verkalkuliert (oder seine Mechaniker) und fiel zurück auf Platz 8. Marc Marquez hat verdient gewonnen. Sobald die Ideallinie abtrocknete, wechselte er frühzeitig vor allen anderen auf Slicks. Beeindruckend, wie präzise er dann die 10 cm breite trockene Ideallinie traf und sich so auf Platz 1 vorspulte.
212.000 Zuschauer – das Event war gut besucht, jede Menge Verrückte im Feld, lustige Kostüme, witzige Hüte, so wie man den Sachsenring eben kennt.
Wer noch nie zur MotoGP am Sachsenring war: Das ist ein MUSS!
Schöne Grüße
Chrissi