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Moin Moin am Sonntag abend,

nach der letzten Übung zur Konzentrationsförderung vor dem Rennfahren, kommen heute ein paar kleine Koordinationsübungen zur Aktivierung der Gehirnhälften vorm Rennen.

Überkreuz-Übungen stimulieren den Corpus callosum, ein dicker Nervenstrang, der die linke und rechte Gehirnhälfte trennt. Durch die Aktivierung kommen unsere Gehirnzellen schon vor dem Fahren in Schwingungen, so dass die Nervenleitgeschwindigkeit erhöht wird, was zur besseren Reaktion beim Start führt.

Kombiniert mit der Konzentrationsübung „Ohren kneten“ gelingt der Start doppelt.

20160304_122920   Winterberg, 04.03.2016, Schräglagen- und Tempoversuche als Pendant im Winter…

Voila:

Koordinations- und Aktivierungsübungen

Überkreuz-Bewegungen (Aktivierung beider Gehirnhälften)

Linker Arm – rechtes Bein und umgekehrt.

Der linke Arm klatscht auf das angewinkelte rechte Knie, dann umgekehrt, der rechte Arm klatscht auf das linke Knie. Im Wechsel ein paar Mal über Kreuz und die Gehirnzellen sind in Schwingung.

Arme verschränken (Aktivierung beider Gehirnhälften)

Verschränke deine Arme auf die gewohnte Art und Weise. Wie fühlt es sich an? Gut, wie gewöhnlich. Nun verschränke deine Arme umgekehrt, der andere Arm ist nun oben. Fühlt sich diese Position anders an?

Finger verschränken (Aktivierung beider Gehirnhälften)

Verschränke die Finger der beiden Hände, wie beim Beten. Nun verschränke sie so, dass der andere Daumen oben ist. Auch dies fühlt sich, wie die Arme, anders und ungewohnt an.

Dick & Doof-Übung (Aktivierung beider Gehirnhälften)

Eine Hand geht zur Nase, die andere greift über Kreuz zum Ohr. Im Wechsel mehrmals wiederholen und dabei versuchen, Ohr und Nase immer direkt zu treffen.

Weitere Übungen im nächsten Blog…

Schöne Grüße

Chrissi

Author Christiane Potzner

Rennstreckenverrückt seit 16 Jahren, Rennfahrerin und Instruktorin bei verschiedenen Veranstaltern, ansonsten mit Speed Reading unterwegs, siehe www.brain-speed.de.

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