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In der vergangenen Woche nutzte ich das gute Wetter für ein paar Trainingseinheiten im Motocross und Supermoto aus. Am Mittwoch und Donnerstag ging es auf eine nahgelegene Motocrossstrecke und am Sonntag zog es mich dann auch endlich mal wieder auf eine Asphaltstrecke in NRW.

Erst einmal zu Mittwoch und Donnerstag:

Wie oben schon genannt ging es an den beiden Tagen für mich, nach einer ca. dreimonatigen Zwangspause aus gesundheitlichen Gründen wieder aufs Motorrad. Dieses Mal zum Motocross fahren. Mittwoch war relativ gutes Wetter bei uns. Sonnig und etwas bedeckt bei 9-10 Grad. Die Lust endlich mal wieder zu fahren war natürlich ebenfalls vorhanden.
Kaum angekommen machte ich mich auch schon für den ersten Turn (Traningseinheit) fertig und zack ging es auf die Strecke. Leider war die Strecke an einigen Stellen noch etwas nass und hatte ein paar tiefe Rillen, die ich am liebsten umfahren hätte, denn das Rillen fahren gehört nicht zu meinen Stärken. Aber ich habe immer wieder zu mir selber gesagt, wer in der DM starten möchte muss dadurch fahren können.
Nach einiger Zeit wurde es immer besser, denn nur durch das Trainieren der Schwächen kommt man vorwärts. Am Ende des Tages gab es dann noch ein sogenanntes Sektionstraining, immer wieder hintereinander nur eine ganz bestimmte Stelle trainieren. Dazu suchten mein Vater und ich uns eine passende Stelle, an der ich das Beschleunigen aus dem Anlieger heraus auf einen Table (Sprung) am Besten üben konnte.

Donnerstag fuhren wir eher spontan zur Motocrossstrecke, denn eigentlich hatten wir uns vorgenommen erst am Freitag wieder hinzufahren. Ausschlaggebend war das super Wetter, deshalb haben wir uns doch schon für Donnerstag entschieden. Dieses Mal hatten wir einen strahlend blauen Himmel und Temperaturen bis zu 15 Grad.
Es lief gleich von Anfang an gut, denn die Streckenverhältnisse waren mir durch den Vortag ja schon bekannt. Ich bin gleich mit einer ganz anderen Einstellung an das Training gegangen. Am Ende gab es wieder das Sektionstraining an der selben Stelle wie am Mittwoch. Es hat sogar noch besser geklappt als gestern, was aber auch verständlich ist. Denn im Schlaf verabeitet man das Ganze, wodurch es am nächsten Tag meist viel besser klappt.

 

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Am Sonntag ging es für mich auf eine Asphaltstrecke zum Training mit meinem Trainer. Endlich wieder Supermoto fahren. Das letzte Mal Supermoto bin ich im Oktober 2015 gefahren. Umso mehr freute ich mich auf das Training. Nur leider war das Wetter nicht ganz so toll wie beim MX Training. Es war kalt, windig und hat immer mal wieder angefangen zu regnen, sodass die Strecke sehr nass war. Im ersten Turn war alles noch sehr steif und ungewohnt, aber auch das verging nach jedem weiteren Turn.

Als Fazit nach diesen drei Trainingstagen kann ich sagen, dass ich mich schon deutlich lockerer auf meinem Motorrad fühle und ich positiv auf die Saison 2016 blicke. Nun gilt volle Konzentration für das erste Rennen – Ostermontag am Harzring und natürlich für das Training sowie der erste DM Lauf in Harsewinkel im April.

Selbstverständlich werde ich euch über diese Wochenenden berichten. Also drückt mir fleißig die Daumen! 😉

Bis dahin könnt Ihr auch gerne meine Vorstellung hier im Motorrad Blog lesen 😉

Eure Sarina #99

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Author Sarina Blumenberg

Supermoto Racerin, 17 Jahre, Schülerin

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