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Der Sachsenring

The best track on earth. Meine Lieblingsstrecke. Meine absolute Lieblingsstrecke.

  Rennstreckentraining Triple mmm, 2016

Im Ernst. Die Rennstrecke ist der Wahnsinn. Wir fahren eine Runde um den Kurs.

Hoch und tief wie in Brünn, aber besser. Beim Rausfahren auf die Strecke sticht man direkt ins Omega hinein, steil bergab und unver­gleich­lich: Wie in Brünn, aber viel viel besser beim Rausbeschleunigen. Es geht links, jajaja, links herum berghoch, man fährt steil in den Himmel, denn von der Streckenführung ist nichts zu sehen und kann dabei, wenn man die Streckenführung intus hat, mit dem Knie auf dem Boden unheimlich schräg über die Kuppe fliegen. Weiter auf dem Knie, die Kurve öffnet sich, Gas und schalten, um dann weiter mit dem Knie die nächste Links in noch schnellerem Tempo zu durchqueren. Schnell ist die Devise. Dann schnell Einbiegen in die nächste Links, jaja, direkt nach der Fußgängerbrücke. Auch hier kann man richtig schnell fahren, Speed ist alles. Dann weiter mit Tempo bergauf. Ein Stück, das man gut kennen sollte – dann ist auch hier Kurvenfahren mit dem Knie auf dem Boden möglich.

Auf dem Bergab-Stück vor Start-Ziel kriegt man locker 220 km/h drauf, um dann die Links schön schnell, aber nie so schnell wie möglich (…) zu queren und dann, jaja, die steile Bergauf-Links auf die Start-Ziel-Gerade möglichst punktgenau anzubremsen und punkt­genau aus der Kurve herauszukommen, um wiederum punktgenau mit einer 600er bei 10.000 U/Min mit Speed beschleunigen zu können. Der Hammer. Die Kurve ist der Knaller. Schon beim Einbiegen ist das Knie am Boden, da sich die Kurve steil nach links oben windet. Klasse.

Chrissi on ZX-10R, 2016

Ich bin noch begeistert! Die Streckenführung ist ein Traum! Zudem ist sie breit. Fast so breit wie Brünn. Eine GP-Strecke ist der Sachsenring, aber keine wie Brünn. Das Manko der fehlenden Tank­stelle hat sich nach wie vor nicht erledigt. Obwohl ich es lustig finde, an die öffentliche Tank­stelle im „Racedesign“ zu fahren, dann kann man schön protzen… Das Problem Lautstärke wird sich wohl nie lösen – schwarze Flaggen auch diesmal.

Günter hat eine Ansprache zur Sicherheit bei der Fahrerbesprechung gehalten, denn Günter ist der Chef-Streckenposten. Günter ist echt niedlich. Ein Sachse. Äh, nee … Ein Sochse, no. Ochtung Fohrer­loger, Ochtung Fohrerloger …

Insgesamt kann das Drumherum sein wie es will, mir gefällt es jedes Mal wieder sehr gut und der Sachsenring ist und bleibt meine Traumstrecke!

Weiße Wintergrüße

Chrissi

Author Christiane Potzner

Rennstreckenverrückt seit 16 Jahren, Rennfahrerin und Instruktorin bei verschiedenen Veranstaltern, ansonsten mit Speed Reading unterwegs, siehe www.brain-speed.de.

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