Es war mal wieder soweit, dass traditionelle 300 Meilen Rennen und gleichzeitiges Saisonfinale auf dem Hockenheimring stand vor der Tür. Trotz einer sehr stressigen Zeit durch Hausbau und Hochzeitsvorbereitungen, haben wir uns wahnsinnig auf das Rennen gefreut. Pünktlich ein Tag vor Abreise zum Ring haben meine Teamkollegen Hans, Matthias und ich unsere BMW’s fertig bekommen. 🙂 Mit frischem Öl, neuen Braking P1 Bremsbelägen ;-), richtiger Übersetzung und frisch geputzt konnten die Bikes verladen werden.
Sonntag Mittag sind dann Sabrina und ich endlich in den Transporter gehüpft um uns auf den Weg nach Hockenheim zu machen. Überpünktlich gegen 19:00 durften wir dann auch schon ins Fahrerlager um unsere Box zu beziehen. 🙂 Nach einer herzlichen Begrüßung unserer Freunde vom Team Racer for Pets haben wir in Ruhe unsere Box bezogen und aufgebaut. Selbstverständlich gab es danach ein leckeres Feierabendbier. 🙂
Am nächsten Morgen war es wie erwartet nass und recht kühl. Da die Wettervorhersage für Dienstag warm und sonnig war, machte es nicht wirklich Sinn auf Regenreifen auf die Strecke zu gehen. Am Abend wurde es dann doch noch trocken, so dass wir uns zumindest etwas einrollen konnten. 🙂
RACEDAY. 🙂 Wie erwartet hatten wir perfekte Wetterverhältnisse. 2x 30 Minuten Qualifying waren angesagt. Die ersten 20 Minuten hat Hans in Angriff genommnen. Richtig glücklich konnten wir danach nicht sein, da wir durch sehr viel Traffic nicht wirklich eine freie Runde für eine gute Zeit hatten. Das 2. Qualifying haben Matthias und ich in Angriff genommen. Die ersten 15 Minuten war Matthias draussen, dann sollte ich übernehmen… Sollte… Aber es war mal wieder die rote Flagge draussen. Zum Schluss blieben mir noch 5 Minuten für eine halbwegs vernünftige Zeit. Am Ende stand der 33. Startplatz von 58 Teilnehmern. Nun hieß es das Feld von hinten aufzurollen.
Hans machte den Start und konnte gleich ein paar Plätze gut machen. Alles verlief wirklich nach Plan. Alle 35 Minuten stand ein Fahrerwechsel an… Alles lief wirklich perfekt, nicht zuletzt weil Sabrina einen top Job gemacht hat. Sie war verantwortlich für die Boxentafel und dem Transponderwechsel beim Boxenstop. Absolut top Leistung, Sabrina! 🙂
Am Ende haben wir mit einem 21. Platz unser gesetztes Ziel unter die Top 20 zu kommen nur ganz knapp verpasst. Trotzdem war es ein super Rennen mit dehr viel Spass und 2020 werden wir erneut um eine Top 20 Platzierung kämpfen. 🙂
Bis bald,
Kai #6
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